HessenFilm und Medien fördert 28 Projekte mit rund 1,3 Millionen Euro

In der Jury-Sitzung unter dem Vorsitz von Hans Joachim Mendig, Geschäftsführer der HessenFilm und Medien, wurden Fördergelder in den Bereichen Produktion, Produktionsvorbereitung, Drehbuch, Postproduktion und Verleihförderung vergeben.

 

Im Bereich Produktion Kino & TV gingen die höchsten Fördersummen von jeweils 200.000 Euro an das deutsch-türkische Projekt "Together we shall die" von Hakki Kurtulus und an "Schwester.Herz" von Tom und Iris Sommerlatte, eine Komödie über die verzwickte Beziehung der Geschwister Franz und Lilly, die gemeinsam eine kleine Rinderzucht betreiben. Ebenfalls gefördert wurden u. a. "Heil dich doch selbst" (AT) von Yasmin C. Rams (130.000 Euro), "Shoot to kill" von Oliver Stoltz (80.000 Euro) und "Fritz Bauers Erbe" (AT) von Isabel Gathof (98.000 Euro).

"Ich freue mich auch dieses Jahr in allen Sparten über eine hohe Qualität und Vielfalt der eingereichten Stoffe, die in Summe die hervorragende Entwicklung unseres Standorts widerspiegeln", so Hans Joachim Mendig, Geschäftsführer der HessenFilm und Medien.

Die höchsten Drehbuchförderungen in Höhe von 25.000 Euro erhielten die Filmprojekte "Am Ende des Sommers" von Autorin Frauke Lodders, "Kriemhild" von Kathrin Kulens Feistl, das Langfilmdebüt "Menschenjagd" von Peter Meister sowie "Vogelsberg" von Nadav Schirman. Ebenfalls gefördert wurden "Schuld ohne Sühne" von Dr. Ina Knobloch, in Höhe von 20.000 Euro und "Künstlergruppe 50" von Stella Tinbergen.

In der Produktionsvorbereitung wird das Spielfilmprojekt "Son of Elvis" mit der höchsten Fördersumme von 30.000 Euro unterstützt. Das Langfilmdebüt des Friedberger Regisseurs und Autors Christoph O. Strunck spielt in der Wetterau und erzählt die Geschichte des vermeintlich unehelichen Sohnes von Elvis Presley. Weitere Fördermittel gehen an den Dokumentarfilm "Deutschlandreise" von Christian Gropper (12.500 Euro) sowie die Doku-Fiction "Déjà-vu VR" von Jörg Courtial.

Im Bereich Postproduktion gehen 25.000 Euro an Dennis Kailing für den Reise-Dokumentarfilm "Besser Welt als nie", der seine abenteuerliche Weltumrundung auf dem Fahrrad über 44.000 Kilometer und durch 41 Länder festgehalten hat.

Verleihförderungen gehen u. a. an den Filmemacher Thomas Frickel für seinen mit dem Hessischen Filmpreis ausgezeichneten Dokumentarfilm "Wunder der Wirklichkeit", der den bei einem Flugzeugabsturz verunglückten Filmemacher Martin Kirchberger und sein Team porträtiert. Weitere Fördermittel gehen an "Why are we creative?" von Hermann Vaske, "Schattenkinder" (AT) von Frauke Lodders, "Tokat - Das Leben schlägt zurück" von Andrea Stevens.

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Quelle: www.hessenfilm.de