Deutsches Filmmuseum zeigt Filmklassiker über Kriegsende und Heimkehr 1918

Das Kino des Deutschen Filmmuseums zeigt von Dienstag, 8. bis Dienstag, 29. Mai in der Filmreihe "Klassiker & Raritäten" ausgewählte Filme zum Thema "Was vom Kriege übrigblieb - Heimkehr nach 1918 als Motiv im Film".

 

Gezeigt werden Filme, die die Heimkehr der Soldaten des Ersten Weltkrieges, der am 11. November 1918 endete, und dessen fundamentale Auswirkungen, die epochale Umwälzungen für Deutschland und den gesamten europäischen Kontinent zur Folge hatten, thematisieren.

Die Soldaten, die, vom Krieg gezeichnet, nach der Niederlage des deutschen Kaiserreichs zurückkehrten, trafen auf eine grundlegend veränderte soziale Situation. Eine Reihe internationaler Filme der 1920er Jahre erzählt visuell eindrucksvoll von den Auswirkungen der Kriegserfahrung auf das soziale Gefüge. Die Filme setzen die Hoffnung auf eine von Pazifismus und Humanismus geprägte Gesellschaft ins Bild. Eine Hoffnung, die sich nach dem Ende der Weimarer Demokratie als vergeblich erwies. Wissenschaftliche Einführungen begleiten die Vorstellungen.

Termine:

Dienstag, 8. Mai, 17:45 Uhr
"Dr. Bessels Verwandlung" (DE 1927, R: Richard Oswald)
Einführung: Daniela Kalscheuer (Haus am Dom)
Klavierbegleitung: Uwe Oberg

Dienstag, 15. Mai, 18 Uhr
"J'accuse - Ich klage an" (FR 1919, R: Abel Gance)
Einführung: Dr. Margrit Frölich, (Evangelische Akademie)
Mit Klavierbegleitung

Dienstag, 22. Mai, 18 Uhr
"Der Turm des Schweigens" (DE 1925, R: Johannes Guter)

Dienstag, 29. Mai, 18 Uhr
"Heimkehr" (DE 1928, R: Joe May)
Einführung: Dr. Lars Krautschick (Filmwissenschaftler, München)
Mit Musikbegleitung

Ausführliche Filmbeschreibungen finden Sie HIER.

Quelle: www.deutsches-filminstitut.de/filmmuseum/