FFA-Kinobilanz für das erste Halbjahr 2025: 41 Millionen verkaufte Tickets in Deutschland

In den deutschen Kinos wurden von Januar bis Juni 2025 knapp 41 Mio. Tickets verkauft und gut 403 Mio. Euro Umsatz erzielt. Acht der Top-Ten-Filme des ersten Halbjahres verzeichnen jeweils mehr als eine Million Besuche – darunter wieder zwei deutsche Produktionen. Der Kinobestand blieb konstant.

 

Mit 40,6 Mio. Tickets sind im ersten Halbjahr 2025 für die deutschen Kinos 3 Prozent weniger verkauft worden als im Vergleichszeitraum des Vorjahrs. Der Kinoumsatz ist mit 403,4 Mio. Euro im Vergleich zum ersten Halbjahr 2024 (403,5 Mio. Euro) nahezu unverändert.

"Das erste Quartal stand durch die Besuchserfolge von u. a. 'Wunderschöner' und 'Die drei ??? und der Karpatenhund' im Zeichen des deutschen Films", erklärt FFA-Vorstand Peter Dinges zu den FFA-Halbjahresergebnissen. "Dank Blockbustern wie 'Ein Minecraft Film' und 'Lilo & Stitch' lagen Besuch und Umsatz im zweiten Quartal sogar deutlich über den Werten des Vorjahreszeitraums."

"Trotzdem können wir leider nicht von einem guten Halbjahr für die deutschen Kinos sprechen", so Peter Dinges weiter. "Dafür gab es nicht genügend große und zugkräftige Filme. Auf die freuen wir uns im zweiten Halbjahr. 'Das Kanu des Manitu' hat bereits gezeigt, welche Kraft ein Film entwickeln kann, auf den alle gewartet haben. 'Die Schule der magischen Tiere 4' und natürlich 'Avatar: Fire and Ash' können neben etlichen weiteren sehr erfolgversprechenden Titeln dafür sorgen, dass 2025 der Anschluss an die Vorjahre gelingt und diese hoffentlich übertrifft."

Die Kennzahlen zum Kinobestand am Ende des ersten Halbjahres 2025 sind erneut stabil, das zeigt ein Vergleich der wichtigsten Kennzahlen vom Januar 2025 mit denen vom Juni 2025. Ein direkter Vergleich der Daten mit denen der Vorjahre ist aus technischen Gründen nicht möglich. "Wir haben die Bemessungsgrundlagen des Kinobestandes nach langer Vorbereitung zum 1. Januar 2025 umgestellt und können die Vielfalt des Filmabspiels der unterschiedlichen Kinoformen wie z. B. Freiluft- und Autokinos oder Festivals nun viel genauer abbilden", erläutert Norina Lin-Hi, Leiterin der FFA-Abteilung Marktforschung und Statistik.

Quelle: www.ffa.de