Der deutsche Filmpreis 2024 wird am 3. Mai im Theater am Potsdamer Platz in Berlin verliehen. Die Künstlerische Leitung der Show liegt dieses Jahr in den Händen des Regisseurs Lars Jessen ("Mittagsstunde") und der Autorin Samira El Ouassil.
Die Nominierungen für den Deutschen Filmpreis werden am 19. März in einem neuen, reichweitenstarken Rahmen verkündet: Los geht es um 11:45 Uhr in der ARD Mediathek, in dem der Filmpreis-Botschafter Lucas Reiber und Vorstandsmitglied der Deutschen Filmakademie e.V., Schauspielerin Dennenesch Zoudé, die Nominierungen in zehn filmischen Gewerken bekanntgeben. Ab 12:10 Uhr folgt dann im ARD Mittagsmagazin ein 50-minütiges "Film Spezial" rund um das Kino und deutsche Filme. Live zu Gast im Studio sind Kulturstaatsministerin Claudia Roth und Filmakademie Ko-Präsidentin Alexandra-Maria Lara, die weitere Nominierungen in sieben Kategorien verkünden, darunter "Bester Kinderfilm", "Bester Dokumentarfilm" sowie "Bester Spielfilm". Abgerundet wird das "Film Spezial" durch verschiedene Beiträge, die das Publikum mit in den Kinosaal und hinter die Filmkulissen nehmen.
Neu ist nicht nur der Rahmen der Bekanntgabe, sondern auch das zugrundeliegende Wahlverfahren: Nach Wegfall der Vorauswahl stimmen die über 2200 Mitglieder der Deutschen Filmakademie erstmals direkt über die eingereichten Filme ab.
Und auch der Sendepartner ist in diesem Jahr neu: Zum ersten Mal ist die ARD Degeto Film für die Ausstrahlung im Ersten und in der ARD Mediathek redaktionell verantwortlich. Das Erste überträgt die Verleihung um 19:30 Uhr live in der Mediathek und um 22:20 Uhr im linearen Fernsehen.
Der Deutsche Filmpreis – die renommierteste und höchstdotierte Auszeichnung für den deutschen Film – ist mit Preisgeldern der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien in einer Gesamthöhe von knapp 3 Mio. Euro dotiert und wird nach der Wahl durch die Mitglieder der Deutschen Filmakademie von Kulturstaatsministerin Claudia Roth verliehen. Die Verleihung ist eine Veranstaltung der Deutschen Filmakademie in Zusammenarbeit mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), produziert von der Deutschen Filmakademie Produktion GmbH.
Quelle: www.deutscher-filmpreis.de