Berlinale-Filme der "Perspektive Deutsches Kino" in Potsdam



Vom 23. bis 28. Februar 2010 geht zum siebten Mal die Potsdam-Berlinale mit dem Nachspiel der Sektion "Perspektive Deutsches Kino" an den Start.


Direkt von der Berlinale kommen die Filme ins Filmmuseum Potsdam, wo sie ohne Festivalstress genossen werden können. "Natürlich geht es in den Filmen der jüngsten Filmemachergeneration auch in diesem Jahr wieder sehr ernst zu", sagt Sektionsleiter Alfred Holighaus zur diesjährigen Auswahl. "Aber selten zuvor haben die Filmemacher dabei gleichzeitig so viel Mut zum Spaß gehabt wie heute."

Neben abendfüllenden Spiel- und Dokumentarfilmen, sind auch zahlreiche mittellange Arbeiten zu erwarten. Viele der Filmemacher kommen zum Filmgespräch – angekündigt unter
www.filmmuseum-potsdam.de. So zum Beispiel der Potsdamer Filmnachwuchs Evi Goldbrunner und Joachim Dollhopf. Ihr prämierter HFF-Film "WAGs" erzählt vom Alltag der so genannten Wives and Girlfriends Judith und Dina, zwei Frauen von Hertha-Spielern. Im Anschluss an "Lebendkontrolle", eine weitere von insgesamt vier HFF-(Co-)Produktionen bei der "Perspektive Deutsches Kino" und Gewinner des Preises "Dialogue en Perspective", steht Regisseur Florian Schewe für Fragen zur Verfügung. Sein Film handelt von dem Gefängnisinsassen Mark, der nach dem Freigang nicht körperlich unversehrt zurückkehrt – was aber allmorgendlich bei der Lebendkontrolle geprüft wird.


Als weitere Filme laufen "Alle meine Väter", "Frauenzimmer", "Hollywood Drama", "Renn, wenn du kannst", "Cindy liebt mich nicht", "Narben im Beton", "Jessi", "Portraits deutscher Alkoholiker", "Glebs Film", "Die Haushaltshilfe", "Bedways" und "The Boy Who Wouldn"t Kill".

Alle Termine finden Sie unter
www.filmmuseum-potsdam.de