Tatort Berlin

DDR 1957/1958 Spielfilm

Inhalt

An der Ost-Berliner Sektorengrenze wird ein Polizist erschossen. Während die Kriminalkommissare Stein und Rollberg in dem Mordfall ermitteln, erzählt der Film parallel dazu die Geschichte des aus der Haft entlassenen Rudi Prange. Der verschlossene Ex-Häftling möchte ein neues Leben beginnen, seine kriminelle Vergangenheit holt ihn aber immer wieder ein. Nur die HO-Verkäuferin Ilse, in die er sich verliebt hat, steht trotz allem zu ihm.

Bei einem Raubüberfall auf ihren Laden wird ein weiterer Polizist erschossen. Es stellt sich heraus, dass es sich bei der verwendeten Pistole um dieselbe Tatwaffe handelt, die beim Mord an der Sektorengrenze abgefeuert wurde. Der unschuldige Rudi gerät in Verdacht, er hat kein Alibi und wird verhaftet. Wegen unzureichender Beweise wird er jedoch wieder entlassen, und auch die Kommissare Stein und Rollberg sehen ihre falschen Vorurteile ihm gegenüber ein.

Desillusioniert und seiner Hoffnungen beraubt, lässt Rudi sich gemeinsam mit seinem Bruder Walter wieder auf kriminelle Machenschaften ein. Als Walter Rudi mit einer Waffe bedroht und sich als der Polizistenmörder entpuppt, zeigt sich, dass auch Bruderliebe ihre Grenzen hat.

Ein Film über Verrat, Missverständnisse und Unrecht, doch ebenso über Liebe und Gerechtigkeit.

 

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Credits

Kamera

Schnitt

Darsteller

Alle Credits

Dramaturgie

Kamera

Optische Spezialeffekte

Standfotos

Bauten

Kostüme

Schnitt

Darsteller

Produktionsleitung

Länge:
2339 m, 86 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DD): 10.01.1958, Berlin, Babylon

Titel

  • Originaltitel (DD) Tatort Berlin

Fassungen

Original

Länge:
2339 m, 86 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DD): 10.01.1958, Berlin, Babylon