Rodina heißt Heimat

Deutschland 1992 Dokumentarfilm

Inhalt

Der Mauerfall 1989 ist der Anfang einer politischen Neuordnung in Deutschland und der Sowjetunion. 46 Jahre lang waren sowjetische Soldaten in Ostdeutschland stationiert, bis die Sowjetarmee 1991 abzieht.

Die mit dem Friedenspreis der Internationalen Filmfestspiele von Berlin ausgezeichnete Dokumentation von Helga Reidemeister thematisiert die letzten Feierlichkeiten zum Tag der sowjetischen Streitkräfte und den Abzug der Sowjetsoldaten am Beispiel der thüringischen Garnisonsstadt Meiningen und dem umliegenden Grenzgebiet der DDR. Die Dreharbeiten dauerten von Februar bis August 1991 an und fielen zudem in die Zeit der Auflösung der Sowjetunion durch den Putschversuch vom 19. August 1991, die bei den Soldaten und ihren Angehörigen für existenzielle Verunsicherung sorgte.

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Credits

Alle Credits

Dreharbeiten

    • 1991 - Oktober 1991: Meiningen und Umgebung, Rostock, Kiew, Belaja Zerkov, Samarkand, Moskau, Nowosibirsk [ab Frühjahr]
Länge:
116 min
Format:
16mm, 1:1,37
Bild/Ton:
Eastmancolor, Ton
Aufführung:

TV-Erstsendung (DE FR): 03.10.1992, Arte

Titel

  • Originaltitel (DE) Rodina heißt Heimat

Fassungen

Original

Länge:
116 min
Format:
16mm, 1:1,37
Bild/Ton:
Eastmancolor, Ton
Aufführung:

TV-Erstsendung (DE FR): 03.10.1992, Arte