Inhalt
Günter Walcher ist ein unpolitischer westdeutscher Durchschnittsbürger, arbeitsamer Angestellter eines Konzerns, ein kleines Rad im Getriebe. Ihm wird die Beförderung zum Abteilungsleiter angeboten, wenn er einen Grund für die Entlassung des kommunistischen Betriebsratsvorsitzenden Zacharias findet. Walcher befindet sich im Gewissenskonflikt. Er erinnert sich, wie er während des Krieges als Hitlerjunge schon einmal am Tod eines Menschen schuldig wurde. Dennoch wirft er alle moralischen Bedenken über Bord und denunziert seinen Kollegen. Die Karriere ist ihm das höhere Gut.
Für große Teile des Films wurde das Material von "Die Russen kommen", der 1968 verboten wurde, verwendet.
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