Inhalt
Umberto ist sechzehn Jahre alt und lebt mit seiner alkoholabhängigen Mutter und seiner kleinen Halbschwester in einem Dorf in Sachsen. Sein Vater ist verschwunden, und auch der Vater von Bianca hat sich aus dem Staub gemacht. Die Familie beschließt nach Hamburg zu ziehen, wo die Mutter ihre Vorliebe für wechselnde Partner zum Beruf macht. Umberto verliebt sich in Tschibo, die Tochter der Nachbarin, die ebenfalls als Prostituierte arbeitet. Als seine Mutter ins Krankenhaus eingeliefert wird und Umberto dann auch noch erfährt, dass auch Tschibo anschaffen geht, bricht er zusammen und haut mit seiner Schwester ab – sie wollen zu Biancas Vater, der im fernen Afrika (Pa-Isch) lebt. Auf einem geklauten Motorrad machen sich die beiden aber zunächst auf den Weg nach Berlin, und Umberto versucht dort an Geld zu kommen, mit mehr oder weniger legalen Jobs. Schließlich landen die beiden in einer Berliner Kommune, wo sich Umberto aus lauter Hoffnungslosigkeit an einen reichen Homosexuellen verkauft…
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