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Die filmische Umsetzung der Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach wurde als Musikdrama im Dom zu Speyer in Szene gesetzt. Dabei setzte Hugo Niebeling Spielszenen für die Arien und choreografische Tanzszenen für die Volkschöre ein – die Tänzer tragen wie in der Antike Masken. Der Filmmusik zugrunde liegt eine Aufführung des Münchner Bach-Orchesters unter der Leitung von Karl Richter aus dem Jahr 1964, wobei zwei der damaligen Solisten, Ernst Haeflinger und Kieth Engen, ihre Partien neu einspielten.
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