Eine Minute Dunkel

Deutschland 2010/2011 TV-Spielfilm

Inhalt

Im Sommer 2006 führten die Regisseure Dominik Graf, Christian Petzold und Christoph Hochhäusler einen Mailwechsel über Filmästhetik, die Berliner Schule, Deutschland und das Genre (veröffentlicht in der Zeitschrift "Revolver"). Zwei Jahre später beschlossen sie, die theoretische Diskussion mit einem gemeinsamen Filmprojekt fortzuführen: drei individuelle Geschichten, die um denselben Fait divers kreisen, die Flucht eines verurteilten Straftäters. Grafs "Komm mir nicht nach" erzählt von einer Polizeipsychologin, die an ihrem Einsatzort alte Bekannte trifft. In Petzolds "Etwas Besseres als den Tod" erlebt ein Zivildienstleistender eine Liebesgeschichte ohne Perspektive. Und Christoph Hochhäusler lässt in "Eine Minute Dunkel" einen rastlosen Polizisten auf der Jagd nach dem Geflohenen falsche Gewissheiten anzweifeln. Drei Filme, drei Stile, drei spannende Annäherungen, Abschweifungen, Auseinandersetzungen. Ermöglicht haben das deutsche Fernsehsender. Wie Dominik Graf schrieb: "… dieses Arbeiten im Angesicht des TV-′Mainstreams′, an seinem Rand, im Widerspruch und trotzdem, ob gewollt oder nicht, im Kommentar dazu – das finde ich/fand ich schon immer extrem kreativ."

Quelle: 61. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)

 

Kommentare

Sie haben diesen Film gesehen? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag!

Credits

Schnitt

Musik

Darsteller

Produzent

Alle Credits

Regie-Assistenz

Kamera-Assistenz

Material-Assistenz

2. Kamera

Szenenbild

Ausstattung

Außenrequisite

Schnitt

Ton-Assistenz

Mischung

Casting

Musik

Darsteller

Produzent

Herstellungsleitung

Produktionsleitung

Produktions-Koordination

Post-Production

Dreharbeiten

    • 17.08.2010 - 28.09.2010: Thüringer Wald
Länge:
90 min
Format:
HD, 1:1,85
Bild/Ton:
Farbe, Dolby Stereo
Aufführung:

Uraufführung (DE): 16.02.2011, Berlin, IFF - Forum;
TV-Erstsendung (DE): 29.08.2011, ARD

Titel

  • Originaltitel (DE) Eine Minute Dunkel
  • Reihentitel (DE) Dreileben

Fassungen

Original

Länge:
90 min
Format:
HD, 1:1,85
Bild/Ton:
Farbe, Dolby Stereo
Aufführung:

Uraufführung (DE): 16.02.2011, Berlin, IFF - Forum;
TV-Erstsendung (DE): 29.08.2011, ARD

Auszeichnungen

Adolf-Grimme-Preis 2012
  • Adolf-Grimme-Preis, Fiktion
Deutscher Schauspielerpreis 2012
  • Deutscher Schauspielerpreis, Schauspieler in einer Hauptrolle
Deutscher Fernsehpreis 2011
  • Besondere Leistung Fiktion
Festival des deutschen Films, Ludwigshafen 2011
  • Besondere Auszeichnung