Der Barbier von Sevilla

Deutschland Spanien 1938 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Basierend auf der gleichnamigen Oper von Gioacchino (Giaccomo) Rossini erzählt der Film die Geschichte des gewitzten Grafen Almaviva und seines Freundes Figaro und deren Liebesabenteuern. Auf einem Ball entgeht Almaviva nur um ein Haar dem Tod, als er sich an Susanna, die Gattin des Gastgebers heranmacht. Auf der Flucht vor dem wütenden Ehemann landet er in der Kutsche der hübschen Rosina, die gemeinsam mit ihrem strengen Vormund Bartolo unterwegs nach Sevilla ist. Sofort packt Almaviva seine Koffer, um sich ebenfalls auf den Weg nach Sevilla zu machen. Aber als er seine Kutsche besteigt, sitzt Susanna schon darin! Sie will ihn begleiten, was Almaviva natürlich gar nicht passt. Da hat er die Idee, seinen alten Freund Figaro, den berühmtesten Barbier von Sevilla, um Hilfe zu bitten, denn Figaro weiß immer Rat.

 


Figaro, der gerade dabei ist, eine rassige Zigeunerin zu erobern, versichert Almaviva denn auch, die Sache in die Hand zu nehmen. Gerade recht kommt da die Nachricht Barolos, Figaro solle ihm zu Hause die Haare schneiden. So kann Figaro ungehindert als Vermittler zwischen Almaviva und der wohlbehüteten Rosina fungieren. Dies ist aber erst der Anfang einiger turbulenter Verwicklungen, an deren Ende sich natürlich alle Liebenden glücklich in die Arme schließen dürfen.

Kommentare

Sie haben diesen Film gesehen? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag!

Credits

Alle Credits

Dreharbeiten

    • Januar 1938 - Februar 1938
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Aufführung:

Berliner Erstaufführung (DE): 15.10.1940, Berlin, Astor

Titel

  • Originaltitel (ES) El barbero de Sevilla
  • Originaltitel (DE) Der Barbier von Sevilla

Fassungen

Original

Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Aufführung:

Berliner Erstaufführung (DE): 15.10.1940, Berlin, Astor

Prüffassung

Länge:
2486 m, 91 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 09.04.1940, B.53611, Jugendverbot

Länge:
2344 m, 86 min
Prüfung/Zensur:

Zensur: 27.06.1940, B.53920 [deutsche Fassung]

Länge:
2907 m, 106 min
Prüfung/Zensur:

Zensur: 30.03.1938, B.48046 [spanische Fassung]