Die Vermissten

Deutschland 2010-2012 Spielfilm

Inhalt

Ein Gefühl geht um in Europa – und nicht nur dort. Irgendetwas stimmt hier nicht mehr. Was wäre, wenn eine stark zunehmende Zahl der Jugendlichen einfach das Einverständnis mit dem gesunden, das heißt ökonomisierten, Menschenverstand unserer Gegenwart aufkündigte? Wenn sie die Alten einfach zurückließen und, wie in der Sage vom Rattenfänger, einfach in der Ferne verschwinden würden, so dass nur wenn der Wind aus einer bestimmten Richtung weht, noch entferntes Kinderlachen zu hören wäre: Von einem Tag auf den anderen ist die 14-jährige Martha spurlos verschwunden. Ihr Vater, der seit Jahren keinerlei Kontakt zu ihr hatte, begibt sich auf die Suche nach seiner Tochter und gerät in ein poetisch-spekulatives Zwischenreich vermisster Kinder – die indes keineswegs Opfer sind, sondern Deserteure aus freien Stücken, die der festgefügten Welt der Erwachsenen den Rücken gekehrt haben.

Quelle: 62. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)



 

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Credits

Alle Credits

Script

Continuity

Drehbuch

Drehbuch-Mitarbeit

Dramaturgie

Kamera-Assistenz

Standfotos

Licht

Beleuchter

Kamera-Bühne

Außenrequisite

Innenrequisite

Bühne

Schnitt

Schnitt-Assistenz

Ton-Design

Ton-Assistenz

Synchron-Ton

Mischung

Darsteller

Produktionsfirma

Produzent

Producer

Herstellungsleitung

Produktionsleitung

Produktions-Koordination

Dreharbeiten

    • 21.09.2010 - 10.11.2010: Berlin, Niedersachsen, NRW
Länge:
2360 m, 86 min
Format:
35mm, 1:1,85
Bild/Ton:
Farbe, Dolby SRD
Aufführung:

Uraufführung (DE): 14.02.2012, Berlin, IFF - Perspektive Deutsches Kino;
Kinostart (DE): 10.05.2012

Titel

  • Originaltitel (DE) Die Vermissten

Fassungen

Original

Länge:
2360 m, 86 min
Format:
35mm, 1:1,85
Bild/Ton:
Farbe, Dolby SRD
Aufführung:

Uraufführung (DE): 14.02.2012, Berlin, IFF - Perspektive Deutsches Kino;
Kinostart (DE): 10.05.2012