Die Stunde der Töchter

DDR 1979/1980 Spielfilm

Inhalt

Ein lebensbedrohlicher Herzinfarkt fesselt den Kaderleiter Richard Roth ans Krankenbett und wirft für den Endfünfziger die Frage auf, was von ihm und seinem Leben bleiben wird. Was ist aus seinen vier Töchtern geworden, ähneln sie ihm und wie haben sie sich entwickelt? Die jüngste Tochter Nanny, die noch bei ihrem Vater wohnt, holt die drei anderen Schwestern nach Weimar zu ihrem Vater. Die engagierte Ingenieurin Ruth, die auf einer Werft arbeitet und aktiv den Parteigedanken lebt, ähnelt dem Kranken sehr. Trotz ihrer beruflichen Erfolge ist sie im Privaten sehr einsam. Die dritte Tochter Gerda lebt in Scheidung und ist zudem schwanger. Ihre zwei Kinder leben bei ihrem Mann.

Außerdem ist da noch Eva, die ihren Beruf als Lehrerin aufgegeben hat, um sich vollends auf ihr Dasein als hedonistische Chirurgen-Gattin zu konzentrieren. Doch auch ihre Pläne verlaufen im Sand, als ihr Ehemann sie verlässt. Nachdem Roth genesen ist, möchte er das Leben seiner Töchter wieder auf die richtige Bahn bringen, doch er muss bald erkennen, dass jeder Mensch nur für sein eigenes Leben verantwortlich ist.
Die Ausstattung dieser Filmseite wurde durch die DEFA-Stiftung gefördert.

 

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Credits

Alle Credits

Länge:
2634 m, 97 min
Format:
35mm, 1:1,66
Bild/Ton:
Orwocolor, Mono
Aufführung:

Uraufführung (DD): 26.02.1981, Berlin, Kosmos

Titel

  • Originaltitel (DD) Die Stunde der Töchter

Fassungen

Original

Länge:
2634 m, 97 min
Format:
35mm, 1:1,66
Bild/Ton:
Orwocolor, Mono
Aufführung:

Uraufführung (DD): 26.02.1981, Berlin, Kosmos