Vorjury gibt die Nominierungen für die Schnitt Preise bekannt



Die diesjährige Öffnung des Förderpreises Schnitt für Nachwuchseditoren aus Österreich und der deutschsprachigen Schweiz führte zu einem neuen Einreichrekord bei Filmplus: ein Drittel mehr Filme sind insgesamt für den Nachwuchspreis eingesandt worden.


Diesem Zuwachs trägt auch eine höhere Anzahl an Nominierungen Rechnung: Statt fünf gehen in diesem Jahr sechs Kurzfilme ins Rennen um den Förderpreis, der bereits zum siebten Mal die überzeugendste Montage eines Kurzfilms prämiert. Je ein Beitrag der nominierten Kurzfilme sowie je ein Mitglied der Hauptjury stammen aus Österreich und der Schweiz und bereichern die nunmehr elfte Ausgabe von Filmplus.

Die Veranstalter freuen sich zudem, dass neben der MMC Independent GmbH (MMCI) und dem Land NRW mit der Deutschen Filmakademie kurzfristig ein weiterer Partner gewonnen werden konnte, der den Förderpreis Schnitt zukünftig kontinuierlich unterstützen wird, um damit den Nachwuchs zu stärken.

Den feierlichen Höhepunkt von Filmplus, dem Forum für Filmschnitt und Montagekunst, stellt die Vergabe der Schnitt Preise dar. Von zwei kompetenten Vorjurys wurden folgende Editoren für die jeweils besten Montageleistungen in den Kategorien Spielfilm, Dokumentarfilm und Kurzfilm nominiert.

Nominiert für den von der Film- und Medienstiftung NRW mit 7.500 Euro dotierten Schnitt Preis Spielfilm sind:

Sven Budelmann für "Goethe!" (R.: Philipp Stölzl)
Andrea Mertens für "Almanya – Willkommen in Deutschland" (R.: Yasemin Samdereli)
Silke Olthoff für "Rammbock" (R.: Marvin Kren)
Uta Schmidt für "Poll" (R.: Chris Kraus)

Stefan Stabenow für "Unter dir die Stadt" (R.: Christoph Hochhäusler)

Nominiert für den von der Stiftung Kulturwerk der Verwertungsgesellschaft BILD-KUNST mit 7.500 Euro dotierten BILD-KUNST Schnitt Preis Dokumentarfilm sind:

Peter Klum für "Kinshasa Symphony" (R.: Claus Wischmann, Martin Baer)
Stephan Krumbiegel und Volker Sattel für "Unter Kontrolle" (R.: Volker Sattel)
Ferdinand Ludwig und Carmen Tartarotti für "Das Schreiben und das Schweigen" (R.: Carmen Tartarotti)
Maria Speth für "9 Leben" (R.: Maria Speth)

Sandra Trostel für "Utopia Ltd." (R.: Sandra Trostel)

Nominiert für den Förderpreis Schnitt, dotiert von der MMC Independent GmbH (MMCI) mit 2.500 Euro, ermöglicht durch das Land NRW und die Deutsche Filmakademie sind:

Birgit Bergmann für "Nabelschnur" (R.: Sebastian Wöber)
Janina Gerkens für "Die Katze tanzt" (R.: Esther Bialas)
Rolf Hellat für "I ovo je Beograd" (R.: Corina Schwingruber)
Jan Hass für "Gefrierbrand" (R.: Holger Carstensen)
Sirko Knüpfer für "Hackney Lullabies" (R.: Kyoko Miyake)
Clemens Walter für "Chica XX Mujer" (R.: Isabell Suba)

Alle Filme werden in Anwesenheit der jeweiligen Editoren und der beiden Hauptjurys in Verbindung mit ausführlichen Filmgesprächen mit den Nominierten vom 25. bis 28. November 2011 dem Fach- und Kinopublikum präsentiert.

Die Preise werden von der Jury am Abend des 28.11.2011 im Filmforum im Museum Ludwig feierlich verliehen.

Weitere Informationen zu den nominierten Editoren, den Filmen sowie den Mitgliedern der Vorjurys erhalten Sie auf den neu gestalteten Internet-Seiten von Filmplus unter:

www.filmplus.de.