Für die Katz

Deutschland 1940 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Was sich liebt, das neckt sich: Diese Redensart passt auch auf den Großbauern Gerd Tapken und die Wirtin Katrin Geerken. Seit nunmehr 30 Jahren streiten die beiden bei jeder Gelegenheit, obwohl sie sich insgeheim lieben. Zu einem ernsten Bruch scheint es jedoch zu kommen, als Tapken Katrins Kater niederschießt, weil dieser angeblich drei seiner Hühner gefressen hat. Über diese Brutalität ist die Frau so empört, dass sie ihren Anwalt einschaltet. Der strengt einen Prozess an, bei dem der Bauer zu einer Geldbuße oder gar einer Gefängnisstrafe verurteilt werden soll.

 

Diese böse Auseinandersetzung belastet auch das Verhältnis der Kinder der beiden Streithähne. Zwar fühlen sich Peter Tapken und Meta Geerken durchaus zueinander hingezogen, doch in einer so ernsten Situation solidarisieren sie sich natürlich mit ihren Eltern. Zu allem Überfluss taucht dann auch noch der Städter Hannes Kruse auf, der Frau Geerken einen Kredit gewähren soll und die Gelegenheit nutzt, sich an Meta heranzumachen. Gemeinsam mit dem Knecht Frerk beschließt Peter, dem hochnäsigen Kerl eins auszuwischen. So geht es drunter und drüber in dem kleinen Bauerndorf – und was den toten Kater betrifft: Da erwartet die Streitenden auch noch eine Überraschung.

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Credits

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Herstellungsleitung

Dreharbeiten

    • 09.02.1940 - April 1940: Museumsdorf Quatmannshof, Cloppenburg, Oldenburg
Länge:
2109 m, 77 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 19.07.1940, B.54014, Jugendverbot;
FSK-Prüfung (DE): 04.10.1983, B 340, ab 16 Jahre / nicht feiertagsfrei

Aufführung:

Berliner Erstaufführung (DE): 08.10.1940, Berlin, Tauentzien-Palast

Titel

  • Originaltitel (DE) Für die Katz

Fassungen

Original

Länge:
2109 m, 77 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 19.07.1940, B.54014, Jugendverbot;
FSK-Prüfung (DE): 04.10.1983, B 340, ab 16 Jahre / nicht feiertagsfrei

Aufführung:

Berliner Erstaufführung (DE): 08.10.1940, Berlin, Tauentzien-Palast