Max Fey, geboren 1979 in Köln, begann im Jahr 2000 bei der Berliner Produktionsfirma VCC Perfect Pictures zu arbeiten. Dort war er als Editor für den Schnitt unterschiedlicher Formate verantwortlich, von Imagefilmen und Werbespots bis zu Musikvideos. Schließlich bewarb er sich erfolgreich an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film, wo er 2004 ein Regiestudium begann. 2007 erhielt er das Medienkunststipendium der Kirch-Stiftung. Für seinen Kurzfilm "Soft Skills" (2009) wurde er auf dem Internationalen Festival der Filmhochschulen in München mit dem Preis in der Kategorie 'Beste Produktion eines deutschen Films' ausgezeichnet; beim Landshuter Kurzfilm Festival 2010 gewann der Film den Jury-Preis. 

Wenngleich Fey Regie studierte, war er ab 2010 ausschließlich als Editor tätig. Zu seinen Arbeiten gehören unter anderem Christian Bachs Familiendrama "Hirngespinster" (2014), Jan Fehses skurrile Posse "Storno: Todsicher versichert" (2015, TV), Alexander Adolphs "Tatort"-Folgen "Der sanfte Tod" (2014) und "Taxi nach Leipzig" (2016), sowie Boris Kunz' Serie "Labaule & Erben" (2018). Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet Fey mit Philipp Leinemann, dessen Filme "Transit" (2010), "Wir waren Könige" (2014), "Die Informantin" (2016 TV) und "Das Ende der Wahrheit" (2019) er schnitt. 

Ende 2020 begann Max Fey mit den Dreharbeiten zu seinem ersten eigenen Kinofilm: "Zwischen uns", ein Drama über eine alleinerziehende Mutter und ihren 13-jährigen, autistischen Sohn, feierte im Oktober 2021 bei den Hofer Filmtagen Premiere. Der Kinostart erfolgte im Juni 2022.