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Alle Fotos (25)Biografie
Julia Becker, geboren 1982 in Berlin, absolvierte von 2003 bis 2006 eine Schauspielausbildung am International Network of Actors in Berlin; anschließend besuchte sie von 2006 bis 2007 das Lee Strasberg Theatre and Film Institute in New York. Ab 2008 nahm sie Gesangsunterricht. Nach mehreren, kleinen Auftritten in Kurzfilmen und TV-Produktionen gab Becker ihr Kinodebüt mit einer zentralen Rolle in der Berliner Low-Budget-Liebeskomödie "Die Liebe und Viktor" (2009). Danach wirkte sie in einigen Kurzfilmen mit.
Von 2012 bis 2013 spielte Becker die Rolle der Jule in der Kindersendung "Kikaninchen" des Senders KiKA. Ihre Gesangseinlagen in der Serie erschienen auch auf CD. 2014 sah man Becker in der zweiten (und letzten) Staffel der Krimiserie "Heiter bis tödlich – Hauptstadtrevier" in einer tragenden Rolle als Streifenpolizistin. Bei Julia C. Kaisers Beziehungs- und Freundschaftsdrama "Das Floß" (2014) übernahm sie nicht nur eine Hauptrolle, sondern fungierte auch als Produzentin. Der Film feierte 2015 im Wettbewerb des Filmfestivals Max-Ophüls-Preis Premiere und startete Anfang 2016 in den Kinos.
Ebenfalls 2016 drehte Becker ihr Regiedebüt "Maybe, Baby", zu dem sie auch das Drehbuch geschrieben hatte. Die Beziehungskomödie über eine Mittdreißigerin (Becker), die sich von der "Kinderfrage" hoffnungslos überfordert fühlt, wurde im Sommer 2017 beim Ludwigshafener Festival des deutschen Films uraufgeführt; der Kinostart folgte im Frühjahr 2018. Daneben spielte (und spielt) Becker weiterhin kleinere und größere Rollen in Fernsehen und Kino, etwa in Philipp Eichholtz' Beziehungsgeschichte "Rückenwind von vorn" (2018) und in Nora Fingscheidts preisgekröntem Sozialdrama "Systemsprenger" (2019).
Neben ihrer Arbeit für Film und Fernsehen tritt Julia Becker regelmäßig mit dem von ihr geleiteten ZeBra-Theater in Schulen auf.