Chiralia

Deutschland 2012 Kurz-Spielfilm

Inhalt

Sommer. Ein See im Wald. Vater und Sohn schwimmen auf den See hinaus, plötzlich taucht der Junge ab und ist nicht mehr zu sehen. Ist er ertrunken? Das Verschwinden des Kindes löst eine Schockwelle aus, die von Mensch zu Mensch weitergetragen wird. Die Geschichte verlässt ihren Ausgangspunkt und ruft Erinnerungen wach, die trügen können. Sie breitet sich aus über Zeit und Raum, verändert sich und verliert die Deckungsgleichheit mit dem wirklichen Ereignis. Am Ende weiß niemand mehr genau, was wirklich geschah – und ob überhaupt ein Kind verschwunden ist.

"Chiralia" ist ein undurchsichtiges Wechselspiel von Realität, Wahrnehmung und Erinnerung. Um das Vergehen der Zeit und den Fortgang der Geschichte visuell erfahrbar zu machen, werden die Bilder in ruhigen, fließenden Kamerabewegungen von einer Erzählperspektive zur nächsten getragen. Hin und wieder löst sich die Kamera ganz von der Welt der Protagonisten.

Quelle: 63. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)

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Credits

Alle Credits

Länge:
26 min
Format:
HD, 1:2,35
Bild/Ton:
Farbe, Dolby SR
Aufführung:

Aufführung (FR): Januar 2013, Angers, Premiers Plans Film Festival;
Erstaufführung (DE): 13.02.2013, Berlin, IFF - Perspektive Deutsches Kino

Titel

  • Originaltitel (DE) Chiralia

Fassungen

Original

Länge:
26 min
Format:
HD, 1:2,35
Bild/Ton:
Farbe, Dolby SR
Aufführung:

Aufführung (FR): Januar 2013, Angers, Premiers Plans Film Festival;
Erstaufführung (DE): 13.02.2013, Berlin, IFF - Perspektive Deutsches Kino

Auszeichnungen

Berlinale 2013
  • Lobende Erwähnung