Darsteller
Lüdenscheid

Biografie

Jean-Luc Bubert wurde 1979 in Lüdenscheid als Sohn einer Belgierin und eines Deutschen geboren. Nach dem Schulabschluss absolvierte er zunächst eine Frisörausbildung. Von 2001 bis 2002 besuchte er die Zürcher Hochschule der Künste, wechselte dann aber an die Folkwang Universität der Künste in Bochum, wo er 2005 sein Schauspielstudium abschloss.

Anschließend stand er in der Spielzeit 2005/06 am Schauspielhaus Bochum in der Shakespeare-Komödie "Ein Sommernachtstraum" als Theseus und als Oberon auf der Bühne. Für diese Leistung wurde er 2005 mit dem Folkwangpreis in der Kategorie Darstellende Kunst ausgezeichnet. Von 2006 bis 2008 hatte Bubert ein Engagement am Schauspielhaus Düsseldorf. Während dieser Zeit gab er auch sein Debüt als Filmschauspieler, mit einer Hauptrolle in Florian Mischa Böders politischer Komödie "Nichts geht mehr" (2007), über zwei Brüder, die einen Streich aushecken, welcher von der Polizei jedoch für einen Terrorakt gehalten wird. Dies war jedoch für die nächsten Jahre Bubers einzige Filmrolle, sein Hauptbetätigungsfeld blieb das Theater.

Von der Spielzeit 2008/09 bis zum Ende der Spielzeit 2016/17 war er festes Ensemblemitglied am Münchner Volkstheater. Dort wirkte er in zahlreichen Stücken des klassischen und modernen Bühnenrepertoires mit. Zu seinen Rollen gehörten unter anderem der Mephisto in "Faust I" (2008), König Claudius in "Hamlet" (2009), McMurphy in "Einer flog über das Kuckucksnest" (2011), der Zauberkönig in "Geschichten aus dem Wienerwald" (2013) und der Kasimir in "Kasimir und Karoline" (2015-16). 2016 wurde Bubert von der Münchner Abendzeitung mit dem AZ-Stern als Bester Schauspieler ausgezeichnet.

Als Fernseh- und Kinoschauspieler wurde Bubert erst ab 2012 aktiver, meist in kleineren Parts. In dem Sozialdrama "Zappelphilipp" (2012) spielte er eine Nebenrolle als Kneipenbekanntschaft einer Hauptfigur, in "LenaLove" (2015) gab er einen Ermittlungsbeamten und in der Münchner "Polizeiruf 110"-Folge "Sumpfgebiete" (2016) einen Marihuana-Gärtner. In Sönke Wortmanns Komödie "Sommerfest" (2017) hatte er einen kurzen Auftritt als Makler. Seriengastrollen übernahm Buber unter anderem in "Notruf Hafenkante (2015), "SOKO München" (2017) und "Hubert und Staller" (2018).

Für den Regisseur Jan Bonny stand Bubert in zwei Folgen der Webserie "The Horror" (2018) vor der Kamera. Anschließend besetzte Bonny ihn in einer Hauptrolle des finsteren, an die NSU-Fälle angelehnten Dramas "Wintermärchen" (2018), über ein verwahrlostes, fremdenfeindliches Trio, das wahllos Migranten und Ausländer ermordet. Nach einer Nebenrolle als Stiefvater in dem Jugenddrama "Der Schrei" (2018) arbeitete Hubert bei dem Rachedrama "Endlich Leben" (2018, TV) erneut mit Jan Bonny zusammen.

FILMOGRAFIE

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