Illusion

Deutschland 1941 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Die Schauspielerin Maria gibt als "Gretchen" ihre Abschiedsvorstellung in Wien, weil sie in Berlin ein neues Engagement antritt. Vorher aber will sie sich von den Strapazen erholen, in aller Ruhe Urlaub machen. Ihr vermögender Freund Peter hat ihr sein Gut Holtenau bei Wien vermacht, und mit einigen Kollegen macht sie sich auf den Weg dorthin. Doch die fröhliche Runde landet aus Versehen auf dem Nachbargut Stefan von Holtenaus. So lernen sich die beiden kennen.

 

Als er einige leichtfertige Äußerungen über Frauen macht, schlägt sie ihm eine Wette vor: Für zwei Monate wird sie ihm die Illusion verschaffen, ein glücklicher Ehemann zu sein. Er willigt ein, und Maria gibt sich ganz ihrer Aufgabe hin. Auch Stefan empfindet sehr schnell eine tiefe Zuneigung zu ihr. Er will sie heiraten, aber nur unter der Bedingung, dass sie auf die Bühne verzichtet. Lange kämpft sie mit sich, doch als die zwei Monate vorbei sind, tut sie so, als sei alles nur ein Spiel gewesen.

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Credits

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Dreharbeiten

    • 29.07.1941 - September 1941: Berlin (Theater am Schiffbauerdamm), Mariazell (Steiermark)
Länge:
2424 m, 89 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 05.12.1957, 00300, ab 16 Jahre / nicht feiertagsfrei;
Zensur (DE): 23.12.1941, B.56509, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 30.12.1941, Berlin, Palladium

Titel

  • Originaltitel (DE) Illusion

Fassungen

Original

Länge:
2424 m, 89 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 05.12.1957, 00300, ab 16 Jahre / nicht feiertagsfrei;
Zensur (DE): 23.12.1941, B.56509, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 30.12.1941, Berlin, Palladium