Liebesgeschichten

Deutschland 1942/1943 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Berlin, 1890: Werner Lüdtke ist gerade mal neun Jahre alt und doch schwärmt der Sohn eines Schuhmachers schon für seine Spielkameradin Felicitas von Graefe. Deren Vater belächelt diese Schwärmerei zunächst, doch als die Kinder heranwachsen, sieht der standesbewusste Mann die zarte Verbindung gar nicht mehr gerne. Werners Mutter weiß nur eine Lösung: ihr Sohn muss zum Militär, weit weg von Felicitas. Während seiner Militärzeit entdeckt Werner die Musik als seinen Lebensinhalt.

 

Als 21-Jähriger begegnet er schließlich Felicitas wieder. Es kommt zu einem kurzen Rendezvous, das zugleich der endgültige Abschied zu werden scheint, denn Felicitas wird den Bankier Rechenmacher heiraten. Aber im Lauf ihres Lebens werden sich Werner, inzwischen Vater eines erwachsenen Sohnes, und Felicitas, Mutter einer hübschen Tochter, immer wieder begegnen – Werner ein gefeierter Komponist, Felicitas eine vornehme Bankiersfrau. Ihre Liebe jedoch wird sich nie erfüllen. Nur ihre Kinder, die sich immer mehr zueinander hingezogen fühlen, sollen die Chance bekommen, die sie selbst nie hatten.

Kommentare

Sie haben diesen Film gesehen? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag!

Credits

Kamera

Darsteller

Alle Credits

Regie-Assistenz

Kamera

Kostüme

Darsteller

Herstellungsleitung

Produktionsleitung

Aufnahmeleitung

Dreharbeiten

    • 05.06.1942 - September 1942: Berlin (Tiergarten)
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Aufführung:

Berliner Erstaufführung (DE): 27.05.1943, Berlin, Capitol

Titel

  • Originaltitel (DE) Liebesgeschichten

Fassungen

Original

Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Aufführung:

Berliner Erstaufführung (DE): 27.05.1943, Berlin, Capitol

Prüffassung

Länge:
2751 m, 100 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 21.01.1943, B.58465, Jugendverbot / Feiertagsverbot