Weitere Preise beim Filmfest München

Zum Abschluss des Filmfest München, das am Samstag zuende ging, wurden unter anderem Filme aus Argentinien, Deutschland und dem Senegal ausgezeichnet.

Neben dem Förderpreis Neues Deutsches Kino gibt es beim Münchner Filmfest traditionell eine ganze Reihe weiterer Preise, deren Gewinner von unabhängigen Jurys oder dem Publikum auserkoren werden.

So ging der ARRI-Preis an das senegalesische Flüchtlingsdrama "La Pirogue" von Moussa Touré.

Mit dem CineVision Award wurde das argentinische Drama "Abrir Puertas y Ventanas", über drei Schwestern, die den Tod ihrer geliebten Großmutter verarbeiten müssen, ausgezeichnet.

Stefan Krohmers schwarze Komödie "Riskante Patienten", über die Nöte eines Heilpraktikers, erhielt den Bernd Burgemeister Fernsehpreis.

"Staub auf unseren Herzen" von Hanna Doose, der auch beim Förderpreis Neues Deutsches Kino ausgezeichnet wurde, erhielt den TELE 5 Award.

Der Bayern 3 Publikumspreis ging an den Dokumentarfilm "Unplugged: Leben in Guaia Guaia", für den der Filmemacher Sobo Swobodnik zwei außergewöhnliche Straßenmusiker ohne festen Wohnsitz begleitet hat.

Mit dem Kinderfilmfest-Publikumspreis schließlich wurde "Tom und Hacke" von Norbert Lechner ausgezeichnet, eine im Nachkriegsdeutschland angesiedelte Freundschafts- und Abenteuergeschichte.

Weitere Infos unter www.filmfest-muenchen.de