Verleihung Bayerischer Filmpreis 2005 in München

 

Der Bayerische Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber hat heute im Münchner Prinzregententheater den 27. Bayerischen Filmpreis vergeben.

Den Produzentenpreis in Höhe von 200.000 Euro nahmen Christoph Müller, Sven Burgemeister (Goldkind Film), Marc Rothemund und Fred Breinersdorfer (Broth Film) für den Publikumserfolg "Sophie Scholl – Die letzten Tage" entgegen. Desweiteren wurden Andreas Dresen für seine Regieführung in "Sommer vorm Balkon" sowie Nina Hoss als beste Darstellerin für ihre Rolle in "Die weisse Massai" geehrt. Den Preis für die besten Nachwuchsdarsteller erhielten Sandra Hüller für ihr Kinodebüt in Hans-Christian Schmids "Requiem" und Max Riemelt für seine Leistung in Dominik Grafs "Der rote Kakadu".

In der Kategorie "Dokumentarfilm" wurde Philip Gröning für "Die große Stille" ausgezeichnet, Hans-Günther Bücking gewann für seine Kameraarbeit in "Schneeland" den Bayrischen Filmpreis für die "Beste Bildgestaltung". Für den "Besten Familienfilm" wurden die Produzenten Ewa Karlström und Andreas Ulmke-Smeaton ("Es ist ein Elch entsprungen") ausgezeichnet. Den Spezialpreis der Jury für das Jahr 2005 bekam der Regisseur und Produzent Christian Wagner für die deutsch-slowenische Co-Produktion "Warchild".

Der Schauspieler, Autor und Regisseur Maximilian Schell erhielt den Ehrenpreis des Bayrischen Ministerpräsidenten.

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