Paula Knüpling und Marina Prados bei "Was tut sich – im deutschen Film?" im Kino des DFF

Am kommenden Sonntag, dem 5. März 2022, sind Paula Knüpling und Marina Prados zu Gast im Kino des DFF - Deutsches Filminstitut und Filmmuseum in Frankfurt. Sie präsentieren "Ladybitch", ihren Debütfilm, bei dem beide für Regie, Buch und Produktion verantwortlich zeichnen.

 

In der Reihe "Was tut sich – im deutschen Film?" zeigen DFF und das Filmmagazin epd film einmal pro Monat ein herausragendes deutschsprachiges Kinowerk mit anschließendem Werkstattgespräch. Im März ist dies "Ladybitch". Der Film erhielt 2022 den 'Max Ophüls Preis für den gesellschaftlich relevanten Film' und wurde beim achtung berlin Filmfestival als bester Film sowie für das beste Schauspiel ausgezeichnet. Im Mittelpunkt steht die junge, unerfahrene Schauspielerin Ela. Sie sieht ihre große Chance gekommen, als der bekannte Regisseur Franz Kramer ihr die Hauptrolle der "Lulu" in seiner neuen Theaterproduktion zuspricht. Doch auch wenn Kramer seine Produktion als feministisch verkauft - das Team besteht überwiegend aus Männern, und Ela fällt es zunehmend schwer, ihre weibliche Perspektive auf die Rolle durchzusetzen. Als Kramer sie sexuell belästigt, eskaliert die Situation.

2021 gründeten Paula Knüpling und Marina Prados ihre Firma Ladybitches Productions, um queere Arbeitsstrukturen und Darstellungen zu realisieren und ehrliche und vielfältige Geschichten auf die Leinwand zu bringen.

So, 5.3., 19:30 Uhr im Kino des DFF:

"Ladybitch" (Deutschland 2022)
R: Paula Knüpling, Marina Prados
D: Celine Meral, Christoph Gawenda, Benny Claessens
97 Minuten, DCP

Nach dem Film spricht Maxi Braun (epd film) mit den Regisseurinnen Paula Knüpling und Marina Prados.

Quelle: www.dff.film