David Wnendt mit "Sonne und Beton" zu Gast bei "Was tut sich – im deutschen Film?"

Einmal pro Monat präsentieren DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum und epd Film ein herausragendes deutschsprachiges Kinowerk mit anschließendem Werkstattgespräch. Am morgigen 8. Juni um 19:30 Uhr ist einer der bislang erfolgreichsten deutschen Filme des Jahres zu Gast im Kino des DFF: Regisseur David Wnendt präsentiert seinen auf der Romanvorlage des Comedian Felix Lobrecht basierenden Film "Sonne und Beton".

 

David Wnendt schuf populäre Werke wie "Kriegerin" (2011), "Feuchtgebiete" (2013) und "Er ist wieder da" (2015) und ist Mitgründer der Produktionsfirma Seven Elephants, die sich intelligente Geschichten für ein großes Publikum auf die Fahnen geschrieben hat.

"Sonne und Beton"
Deutschland 2023. R: David Wnendt
D: Levy Rico Arcos, Vincent Wiemer, Rafael Luis Klein-Heßling, Aaron Maldonado-Morales. 119 Min. DCP

Der Sommer 2003 bricht in Deutschland alle Hitzerekorde – auch im Berliner Ortsteil Gropiusstadt. Dort geht es zwischen den Teenagern Lukas, Gino, Julius und Sanchez ebenfalls heiß her. Beim Drogenkauf im Park läuft plötzlich alles schief und die Freunde geraten zwischen die Fronten der Dealer. Lukas wird verprügelt und soll 500 Euro Schutzgeld bezahlen. Die Jungs haben kein Geld und hecken daher einen vermeintlich wasserdichten Plan aus: die neuen Schulcomputer klauen und zu Geld machen. Temporeich, unterhaltsam und mit viel Situationskomik zieht der auf der Romanvorlage des Comedian Felix Lobrecht basierende Film "Sonne und Beton" die Zuschauenden in den Sog des Alltags der Berliner Vorstadt.

Nach dem Film spricht Ulrich Sonnenschein (epd film) mit Regisseur David Wnendt

Quelle und weitere Informationen: www.dff.film