2017 werden insgesamt 62 Lang- und Kurzfilme aus 41 Produktionsländern an den Wettbewerben Generation Kplus und Generation 14plus teilnehmen. Eine große Bandbreite an Inhalten und ästhetischen Mitteln kennzeichnet beide Programme. Kontrastreiche Animationen finden sich neben stillen Beobachtungen, bilderstürmerischen Collagen und sensiblen Dramen.
Die Filme zeigen die Lebensrealitäten und Erfahrungshorizonte junger Leute, sprechen von ihren Träumen und Wünschen, von dem, was sie hinter sich lassen wollen, was sie festhält und von den Orten ihrer Sehnsüchte.
"Unsere Welt ist in keinem guten Zustand. Oft sind es Kinder und Jugendliche, die, sich selbst überlassen, nach Auswegen und Lösungen suchen müssen. Generation zeigt junge Menschen im Aufbruch, beim Überschreiten von Grenzen und Einreißen von Mauern, beim Bau von Barrikaden und ihrer Überwindung. Alles ist in Bewegung", kommentiert Maryanne Redpath, Leiterin von Generation, das diesjährige Programm.
Vor 40 Jahren rief die Berlinale erstmals ein Filmprogramm für die jüngsten Cineast*innen ins Leben. Von Anfang an wurde dieses Angebot begeistert aufgenomen und folgerichtig durch ein Jugendangebot erweitert. Seit 2007 vereint die Sektion Generation die Wettbewerbe Kplus und 14plus und beteiligt nicht nur junge Menschen am filmkünstlerischen Diskurs des Festivals.
Dokumentarische Formen
Eine Vielfalt an dokumentarischen Formen bereichert das Programm. In ganz unterschiedlichen Haltungen der Beobachtung, eindringlich und ohne aufdringlich zu sein, reflektieren sie die großen Themen der Gegenwart durch persönliche Nahaufnahmen. Sie geben uns Einblicke in verschlossene Räume und richten den Blick auf allzuleicht Übersehenes. Immer auf der Suche nach Bildern der Welt und nach Möglichkeiten, Unsichtbares sichtbar zu machen.
Kurzfilme bei Generation
In den Kurzfilmwettbewerben präsentiert Generation Produktionen aus insgesamt 28 Ländern. Farbenfroh, einfühlsam und ernsthaft starten die drei Kplus-Kurzfilmprogramme, mutig stellen sich die jungen Protagonist*innen den Herausforderungen des Lebens und erschaffen sich selbstbewusst ihre eigenen Räume. Kontrast- und temporeich, explosiv und besänftigend, stets aufs Neue überraschend wird auch in den zwei 14plus-Programmen die Widersprüchlichkeit der Welt zum Ausdruck gebracht.
Kplus-Eröffnungsfilm
Mit "Red Dog: True Blue" von Kriv Stenders wird der Wettbewerb von Generation Kplus im Haus der Kulturen der Welt eröffnet. In Anwesenheit des australischen Regisseurs und seines Casts freut sich Generation das 40. Jubiläum der Sektion fulminant zu beginnen.
Generation 14plus
Ergänzend zu den bereits gemeldeten Filmen, darunter der Eröffnungsfilm von 14plus, "On the Road" von Michael Winterbottom, sind folgende Produktionen eingeladen.
"Ben Niao" ("The Foolish Bird")
Volksrepublik China
Von Huang Ji, Ryuji Otsuka
Weltpremiere
Ihrer fern lebenden Mutter zuliebe sucht die verschlossene Lynn nach Wegen, an der örtlichen Polizeiakademie aufgenommen zu werden. Zugleich wird die 16-jährige in einen kriminellen Strudel um gestohlene Handys verwickelt. Hunang Ji und Ryuji Otsuka ("The Warmth of Orange Peel", Generation 2010) erzählen in präzisen Bildern von Isolation und Perspektivlosigkeit in einer chinesischen Kleinstadt, die von Korruption, sexueller Gewalt und der Allgegenwärtigkeit der neuen Medien geprägt ist.
"Freak Show"
USA
Von Trudie Styler
Weltpremiere
Irgendwo zwischen David Bowie, Lady Gaga, Freddy Mercury und Oscar Wilde erschafft sich Billy seinen eigenen Platz am glitzernden Himmel der Popkultur. Seine konservative Umwelt findet das weniger fabulös. Billy hält das jedoch von seinem Plan, sich der Wahl zur Homecoming Queen seiner Schule zu stellen, keineswegs ab. Aus einem High-School-Film wird ein so fulminantens wie nuanciertes Drama, für das das Attribut gilt, dass Billy für sich selbst beansprucht: Transvisionär. Neben Alex Lawther brillieren unter anderem Bette Midler, Laverne Cox, Larry Pine und Ian Nelson.
"Loving Lorna"
Schweden
Von Annika Karlsson, Jessica Karlsson
Internationale Premiere
In Ballymun, einem ärmlichen Vorort von Dublin, gehören Pferde seit Generationen zum Leben dazu. Auch zu dem der 17-jährigen Lorna und dem Alltag ihrer Familie. Lorna will im Anschluss an die Schule Hufschmiedin werden, wenn nur ihre schlimmen Rückenschmerzen nicht wären. Die beiden schwedischen Regisseurinnen zeichnen in einer poetischen Beobachtung das Porträt einer jungen Frau auf der Suche nach Glück, Träumen und ihrem Platz in der Welt.
"Não devore meu coração!" ("Don't Swallow My Heart, Alligator Girl!")
Brasilien / Niederlande / Frankreich
Von Felipe Bragança
Europapremiere
Der Rio Apa ist der Grenzfluss zwischen Paraguay und Brasilien. Er wird zum Dreh- und Angelpunkt dieser modernen, bildgewaltigen und wuchtigen Romeo-und-Julia-Geschichte zwischen dem 13-jährigen Joca und der geheimnisvollen Guaraní Basano. Seine Geschichte einer jungen Amour Fou erzählt Bragança vor dem Hintergrund aktueller Konflikte um Landraub und kulturelle Identität. Das Spielfilmdebüt überzeugt auf der großen Leinwand auch durch sein gelungenes Miteinander von brasilianischen Jungstars und lokalen Laien.
"Poi E: The Story of Our Song"
Neuseeland
Von Tearepa Kahi
Europapremiere
Die unglaubliche Geschichte eines Popsongs in maorischer Sprache, der 1984 in Neuseeland unerwartet die Spitze der Charts stürmte. Damals grenzte es an ein Wunder, dass traditionell inspirierte Musik so erfolgreich sein konnte. Der Sänger Dalvanius Prime, ein massiger Maori mit kräftig-weicher Stimme, der vom Patea Maori Club begleitet wurde, war lange Zeit dem Soul verschrieben. Dann aber begann er auf der Bühne maorische Gesänge mit modernem Beat und Rap zu mischen.
Die Medien hätten das am liebsten ignoriert. Doch Song und Video wurden Kult und verhalfen vielen - vor allem jungen - Maori zu einem neuen Selbstbewusstsein.
"The Inland Road"
Neuseeland
Von Jackie van Beek
Weltpremiere
Auf einer neuseeländischen Landstraße führt ein Unfall die 16-jährige Tia mit dem werdenden Vater Will zusammen. Zwischen ihnen, Wills schwangerer Freundin Donna und der vierjährigen Lily entspinnt sich ein feingewebtes und elektrisierendes Drama über sichtbare und unsichtbare Wunden. Der wunderbar fotografierte, atmosphärisch dicht inszenierte Film ist das Spielfilmdebüt der Neuseeländerin Jackie van Beek als Regisseurin. Dem Berlinale Publikum ist sie bereits als Komikerin und Schauspielerin ("What We Do in the Shadows", Generation 2014) wie auch als Kurzfilmregisseurin ("Go the Dogs", Generation 2011) bekannt.
"Shkola nomer 3" ("School Number 3")
Ukraine / Deutschland
Von Yelizaveta Smith, Georg Genoux
Weltpremiere
13 Jugendliche einer wiederaufgebauten Schule im südukrainischen Donbass schildern ihre Hoffnungen und Ängste. In streng kadrierten Einstellungen zeigt der Dokumentarfilm sie in ihrer alltäglichen Umgebung, während sie von Erlebnissen erzählen, die sie bewegen, von aufkommender Liebe ebenso wie von persönlichen Verlusten. Der Krieg kommt oft nur am Rande vor und bildet dennnoch einen unumgänglichen Referenzrahmen. Yelizaveta Smiths und Georg Genouxs Film wirkt durch seine puristische Erzählweise umso eindringlicher.
"Soldado" ("Soldier")
Argentinien
Von Manuel Abramovich
Weltpremiere
Befehlen, Proben von zackigen Märschen und jede Menge Drill. In Argentinen geht ein 19-jähriger Mann zur Armee und wird dort Trommler in einer Militärkapelle. Eine stille aber eindringliche Studie über den Zusammenprall von jugendlicher Individualität und militärischer Uniformität, in der Widersprüche und Ungewissheiten des Erwachsenwerdens im Fokus einer rigiden Ordnung thematisiert werden. Coming-of-Age in einer "totalen Institution".
Bereits in der letzten Pressemitteilung gemeldet:
"Almost Heaven", Großbritannien, Carol Salter - WP
"Butterfly Kisses", Großbritannien, Rafael Kapelinski - WP
"Ceux qui font les révolutions à moitié n'ont fait que se creuser un tombeau" ("Those Who Make Revolution Halfway Only Dig Their Own Graves"), Kanada, Mathieu Denis, Simon Lavoie - EP
"Emo the Musical", Australien, Neil Triffett - IP
"Mulher do pai" ("Nalu on the Border"), Brasilien / Uruguay, Cristiane Oliveira - IP
"My Entire High School Sinking into the Sea", USA, Dash Shaw - EP
"On The Road", Großbritannien, Michael Winterbottom, Außer Konkurrenz – IP – Eröffnungsfilm 14plus
"Krolewicz Olch" ("The Erlprince"), Polen, Kuba Czekaj - EP
"Weirdos", Kanada, Bruce McDonald - EP
Generation Kplus
"Amelie rennt"
Deutschland / Italien
Von Tobias Wiemann
Weltpremiere
Die eigensinnige Amelie ist die Königin des Fluchens – auf ihre Eltern, die Bevormundung durch Ärzte und vor allem auf ihre Asthmaerkrankung. Während eines Aufenthalts in einer Spezialklinik in Südtirol haut sie kurzentschlossen ab. Riskante Mutproben und das Kribbeln der ersten Verliebtheit machen aus dem Aufstieg zu den traditionellen Bergfeuern eine emotionale Gratwanderung. Eine emotionale Achterbahnfahrt.
"Becoming Who I Was"
Republik Korea
Von Moon Chang-Yong, Jeon Jin
Internationale Premiere
Angdu ist kein gewöhnlicher Junge, er ist ein Rinpoche. In seinem früheren Leben war er ein bedeutender buddhistischer Meister. Zusammen mit seinem Ziehvater macht sich der Junge eines Tages zu Fuß auf den Weg von Indien ins schwer erreichbare Tibet, das Zentrum seines Glaubens. Fragen des Lebens und der Freundschaft begleiten sie auf ihrer Wanderung durch die atemberaubende Landschaft des entlegenen Hochgebirges. Mit seiner ruhig-konzentrierten Erzählweise wird der über acht Jahre gedrehte Film selbst zu einer fundamentalen Erfahrung.
"Estiu 1993" ("Summer 1993")
Spanien
Von Carla Simón
Weltpremiere
Sommer in Katalonien 1993. Für die sechsjährige Frida beginnt mit dem Tod ihrer geliebten Mutter ein neuer Abschnitt in ihrem noch so jungen Leben. In der liebevollen Obhut der Familie ihres Onkels muss sie sich fernab ihrer Heimatstadt Barcelona erst an ihr neues Leben auf dem Land gewöhnen. Momente kindlicher Ausgelassenheit wandeln sich zu nachdenklicher Distanziertheit. Trotz der sommerlichen Farben berühren die ernsten Untertöne dieses Coming-of-Age-Dramas, das in behutsamen Bildern die Folgen der damals noch unberechenbaren Krankheit Aids verhandelt. Carla Simóns (Berlinale-Talents-Alumna) atemberaubender Debütfilm.
"Oskars Amerika" ("Oskar’s America")
Norwegen / Schweden
Von Torfinn Iversen
Weltpremiere
Das Spielfilmdebüt von Torfinn Iversen basiert auf Motiven und Figuren seines Kurzfilms "Levis Hest" (Generation 2012). Nun kommt das berührende Porträt einer ungewöhnlichen Freundschaft in voller Länge auf die große Leinwand. Oskars größter Wunsch ist es, in den Ferien zusammen mit seiner Mutter in der Prärie zu reiten. Doch dann kommt alles anders und der Zehnjährige verbringt die Sommerferien auf dem Bauernhof seines mürrischen Großvaters. Oskars einziger Freund ist der Außenseiter Levi, der mit seinem Pony spricht. Um ihrer nüchternen Realität zu entfliehen fassen die beiden einen Plan: Mit dem Boot von Levis Urgroßvater werden sie über den Atlantik nach Amerika rudern.
"Piata loď" ("Little Harbour")
Slowakische Republik / Tschechische Republik / Ungarn
Von Iveta Grófová
Weltpremiere
Die zehnjährige Jarka, von der mangelnden Zuneigung ihrer Mutter enttäuscht, findet zwei Säuglinge. Zusammen mit dem achtjährigen Nachbarn Kristian kümmert sie sich liebevoll um das Zwillingspaar und entflieht damit ihren eigenen, dysfunktionalen Familienverhältnissen. Der Film der slowakischen Regisseurin ist eine Romanadaption von Monika Kompaníková, in dem die Kinder die Rollen von Erwachsenen übernehmen. Einfühlsam wird aus der Perspektive der Kinder in dynamischen Bildern dem universellen Wunsch nach einer Familie und Geborgenheit nachgespürt.
"Uilenbal" ("Owls & Mice")
Niederlande
Von Simone van Dusseldorp
Internationale Premiere
Meral ist neu in der Stadt und die erste Freundin, die sie macht, ist ihre kleine graue Mitbewohnerin: die Maus, Peepeep. Meral muss zusehen, wie ihre geliebte neue Freundin von einer Eule weggefegt wird. Trotz der angsteinflößenden Entwicklungen wird es für beide zum Lehrstück über die Herausforderungen und Wunder des Lebens. Mit rockenden Gesangs- und Tanzeinlagen begeistert die niederländische Regisseurin Simone von Dusseldorp das Generation-Publikum.
"Upp i det blå" ("Up in the Sky")
Schweden
Von Petter Lennstrand
Internationale Premiere
Pottans gestresste Eltern wollten sie eigentlich ins Sommerferienlager bringen, stattdessen findet sich die Achtjährige auf einer Recyclinganlage mit äußerst skurrilen Bewohnern wieder. Gemeinsam bastelt die Truppe an einer selbstgemachten Weltraumrakete, um damit ins All zu fliegen. Fernsehproduzent und Puppenspieler Petter Lennstrand erzählt in seinem Langfilmdebüt mit jeder Menge Humor und Abenteuerlust von unerwarteten Freundschaften und wozu uns diese befähigen.
"Wallay"
Frankreich / Burkina Faso / Katar
Von Berni Goldblat
Weltpremiere
Als sein Vater ihn nach Burkina Faso zu Verwandten schickt, freut sich der 15-jährige Ady auf einen lässigen Urlaub im Land seiner Herkunft. Schon beim kühlen Empfang des jungen Mannes wird klar, dass dieser Urlaub nicht nach seinen Vorstellungen verlaufen und keine entspannte Auszeit sein wird. Der Schweizer Regisseur Berni Goldblat nähert sich in seinem Spielfilmdebüt mit dem wachen Auge eines Dokumentarfilmers an die Darstellung des alltäglichen Lebens im westafrikanischen Burkina Faso an.
Bereits in der letzten Pressemitteilung gemeldet:
"As duas Irenes" ("Two Irenes"), Brasilien, Fabio Meira - WP
"Die Häschenschule - Jagd nach dem Goldenen Ei", Deutschland, Ute von Münchow-Pohl - WP
"Primero enero" ("January"), Argentinien, Darío Mascambroni - EP
"Red Dog: True Blue", Australien, Kriv Stenders - EP
"Überflieger - Kleine Vögel, großes Geklapper" ("Richard the Stork"), Deutschland / Belgien / Luxemburg / Norwegen, Toby Genkel, Reza Memari - WP
"Tesoros", Mexiko, María Novaro - WP
"Shi Tou" ("Stonehead"), Volksrepublik China, Zhao Xiang - WP
Kurzfilme Generation 14plus
"After the Smoke", Australien, Nick Waterman - WP
"In a Nutshell", Schweiz, Fabio Friedli - WP
"La prima sueca" ("Swedish Cousin"), Argentinien, Inés María Barrionuevo, Agustina San Martín - WP
"Libélula" ("Firefly"), Mexiko, José Pablo Escamilla Gonzáles Aragón- IP
"Milk", Litauen, Daria Vlasova - WP
"Morning Cowboy", Spanien, Fernando Pomares - WP
"Sheva Dakot" ("Seven Minutes"), Israel, Assaf Machnes - IP
"Sirens", Monaco, Emmanuel Trousse, Außer Konkurrenz - WP
"Smashed", Australien, Sean Lahiff - WP
"SNIP", Kanada, Terril Calder - EP
"The Jungle Knows You Better Than You Do", Kolumbien / Belgien, Juanita Onzaga – WP
"U Plavetnilo" ("Into the Blue"), Kroatien / Slowenien / Schweden, Antoneta Alamat Kusijanovic - WP
"White Riot: London", Großbritannien, Rubika Shah - EP
"Wolfe", Australien, Claire Randall - WP
Kurzfilme Generation Kplus
"1Minuutje natuur" ("1Minute of Nature"), Niederlande, Stefanie Visjager, Katinka Baehr - IP
"Aaba" ("Grandfather"), Indien, Amar Kaushik - WP
"Der kleine Vogel und die Raupe", Schweiz, Lena von Döhren - WP
"Dziedošais Hugo un viņa neticamie piedzīvojumi" ("Singing Hugo and His Incredible Adventures"), Lettland, Reinis Kalnaellis - WP
"Em busca da terra sem males" ("In Search of the Land Without Evil"), Brasilien, Anna Azevedo - WP
"Engiteng‘ Narok Lukunya" ("Black Head Cow"), USA, Elizabeth Nichols - EP
"Hedgehog‘s Home", Kanada / Tschechische Republik, Eva Cvijanovic - WP
"Jazzoo", Schweden, Adam Marko-Nord - IP
"Li.le", Georgien, Natia Nikolashvili - WP
"Min Homosyster" ("My Gay Sister"), Schweden / Norwegen, Lia Hietala - IP
"Odd er et egg" ("Odd is an Egg"), Norwegen / Portugal, Kristin Ulseth - IP
"Promise", USA, Xie Tian - IP
"Sabaku", Niederlande, Marlies van der Wel - IP
"Terrain de jeux" ("Playground"), Frankreich, Maxence Lemonnier - WP
"The Catch", Kanada, Holly Brace-Lavoie - WP
"The Dress on Her", Taiwan, Wen Chih Yi - WP
"Vulkánsziget" ("Volcanoisland"), Ungarn, Anna Katalin Lovrity - WP
"Xalé Bu Rérr" ("Lost Child"), Senegal, Abdou Khadir Ndiaye - WP
Quelle: www.berlinale.de