Inhalt
Gerade kommt der Immobilienbetrüger Thomas aus dem Gefängnis, da erfährt er, dass er ein Haus geerbt hat. Doch das hat einen Schönheitsfehler: Sein Halbbruder Roland lebt dort. Mit ihm muss er die Immobilie teilen, was den direkten Verkauf fast unmöglich macht, denn dieser hat sich als Einzelgänger mit Down-Syndrom doch äußerst perfekt eingerichtet. Da muss Thomas sein ganzes Können als Kleinganove aufbieten, um den Bruder doch noch loszuwerden. "Hatte mit sowas noch nie zu tun", sagt Thomas zu seinem Bewährungshelfer, der übrigens nicht gerade den seriösesten Eindruck macht. Zuvor aber nähern sich die beiden Brüder so wunderbar an, dass es einem buchstäblich ans Herz geht. "Mir hat nie jemand irgendwas geschenkt", sagt Thomas, das Waisenhauskind, das sich durchgeboxt hat und nun lernt, dass es alleine gar nicht geht im Leben. Wussten wir doch. (MK/JS)
Quelle: 21. Festival des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein
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