Nowhereman

Deutschland 2012 Dokumentarfilm

Inhalt

Cajo, 22, ist der typische Kleinkriminelle. Bewaffnet raubte er einen Supermarkt aus und schlug seinen Berufsschullehrer krankenhausreif. Doch diesmal soll alles anders werden. Als Cajo aus dem Knast kommt, helfen ihm seine Adoptiveltern, eine Wohnung für sich und seine schwangere Freundin Rijelda zu finden. Doch bald begeht Cajo neue Fehler. Um der kleinbürgerlichen Realität zu entfliehen, tritt er als Autohändler oder Talentscout auf und macht Schulden, um sich schöne Dinge leisten zu können. Er verliert sich in seinen Vorstellungen. Rijelda verlässt ihn und kurz darauf muss Cajo wieder in den Knast.

Das Filmteam war ein Jahr lang beinahe Teil der Familie und konfrontiert Cajo kurz vor dem erneuten Knastaufenthalt mit dem in diesem Jahr entstandenen Filmaufnahmen. Cajo wird zum Kommentator seines eigenen Films. Dabei erlebt der Zuschauer einen jungen Mann, der sich sehr realistisch wahrnimmt und der trotzdem nicht zu sagen vermag, warum er immer wieder scheitert. "Ich weiß nicht wer ich bin. Und wenn du nicht weißt wer du bist, bist du ein Niemand und bist jeder."

Quelle: Filmfestival Max Ophüls Preis 2013

 

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Credits

Alle Credits

Länge:
60 min
Format:
HD, 16:9
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Aufführung:

Uraufführung (DE): 22.01.2013, Saarbrücken, Max Ophüls Preis - Wettbewerb

Titel

  • Originaltitel (DE) Nowhereman

Fassungen

Original

Länge:
60 min
Format:
HD, 16:9
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Aufführung:

Uraufführung (DE): 22.01.2013, Saarbrücken, Max Ophüls Preis - Wettbewerb