Inhalt
Der achtundzwanzigjährige Deutsch-Amerikaner Daniel kehrt von einer Reise aus Marokko nach Deutschland zurück und zieht für einige Tage in die leer stehende Wohnung seiner verstorbenen Großmutter. Er hatte die Reise angetreten, um sich von privater und beruflicher Misere zu erholen, doch während seines Aufenthalts wurde er Zeuge eines Mordes, den er nicht verhindern konnte und dessen Bilder ihn nicht mehr loslassen und an dem er sich mitschuldig fühlt.
Daniel knüpft erste Kontakte zu den anderen Bewohnern im Haus und meint bald, merkwürdige Vorgänge wahrzunehmen. Die junge Sängerin Elli stellt dem gut aussehenden Fremden nach; der Bankangestellte Feige irritiert Daniel durch sein rätselhaftes Verhalten. Immer stärker vermischen in sich in seinen Gedanken Vergangenheit und Gegenwart - bis er kaum mehr in der Lage ist, zwischen Realität und Phantasie zu unterscheiden.
Quelle: 43. Internationale Hofer Filmtage
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