Inhalt
Jan Anskath und sein Halbbruder Martin leben 1903 in Rajgorod an der russisch-preußischen Grenze – Jan auf der russischen, Martin auf der preußischen Seite. Beide betätigen sich gelegentlich als Schmuggler. Doch während Jan aus politischer Überzeugung agiert und illegale Schriften über die Grenze bringt, geht es Martin vor allem darum, die eigene Kasse aufzubessern, weswegen er auch keine Fragen stellt, wenn er für einen undurchsichtigen Auftraggeber Flüchtlinge nach Russland bringt. Doch dann stellt sich heraus, dass der saubere Herr den Flüchtlingen ihr letztes Hab und Gut abknöpft, nur um sie dann den zaristischen Behörden in die Hände zu spielen. Als er das erfährt, wird Martin geläutert. Gemeinsam mit Jan hilft er einem russischen Sozialdemokraten, der den II. Parteitag besuchen möchte, aus Russland heraus.
Die Ausstattung dieser Filmseite wurde durch die DEFA-Stiftung gefördert.
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