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Der Spreewälder Bauer Mathäus Reuter möchte gerne, dass sein Sohn Stephan „auf Pfarrer“ studiert. Doch eigentlich würde Stephan viel lieber Mediziner werden. Als er seiner Schwester Anneliese von seinem heimlichen Entschluss erzählt, ist sie schockiert, denn sie weiß, welche Entbehrungen sich der Vater auferlegt, um Stephan das Theologiestudium zu ermöglichen.
Als Stephan in einer Kneipe die Ehre seiner Bekannten Friedl verteidigt und einen frechen Studenten zum Duell fordert, wird er schwer verletzt. Der Vater reist nach Berlin, wo er erfährt, dass sein Sohn gar nicht mehr dem Theologiestudium nachgeht. Nachdem er den ersten Schock über diese Entdeckung verwunden hat, bringt der alte Bauer jedoch Verständnis für den Wunsch seines Sohnes auf. Das Problem ist nur: der Spreewälder Bürgermeister, der Stephans Taufpate ist und bislang dessen Studium „sponsorte“, weigert sich, weiterhin für das Studium zu bezahlen. So ist Mathäus Reuther gezwungen, seinen Bekannten Zopf um Hilfe zu bitten. Der hilft gerne aus, stellt Reuther jedoch eines Tages vor eine schwierige Entscheidung: entweder er zahlt die gesamte Schuld auf einmal zurück, oder er gibt ihm seine hübsche Tochter zur Frau. Anneliese ist entsetzt über die Aussicht, den fiesen Kerl heiraten zu müssen, liebt sie doch den Sohn des Bürgermeisters.
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