Das Verschwinden des Josef Mengele

Frankreich Monaco Deutschland Mexiko USA Großbritannien Serbien Lettland 2023-2025 Spielfilm

Inhalt

Im "alten Geist" treffen sich die "Herrenmenschen" in den Salons in Argentinien, "Und wie geht es Herrn Mengele gesundheitlich?", fragen die Damen beim Tee. Mengele hat Angst vor dem israelischen Geheimdienst, vor dem deutschen nicht. Er trifft seinen langhaarigen Sohn in den 1960ern und nennt ihn ein Weichei. Der will wissen, was Papa in Auschwitz gemacht hat. Er erzählt es nicht und vom Schwarzweiß geht der Film über in Farbe und zeigt es uns eben. Da werden manche wegschauen müssen. Danach baden die Mengeles idyllisch am See, Aufnahmen mit der Amateurkamera. Und weiter geht's mit Szenen eines Orchesters Kleinwüchsiger, die neben den Wagons spielen, aus denen die Juden ausgeladen werden. Gespenstisch in Farbe. Bis 1979 wird dieser Mengele (jetzt wieder in Schwarzweiß) in Lateinamerika leben, immer voller Angst, entdeckt zu werden. Immerhin: Eine winzige Form von Buße. (MK)

Quelle: 21. Festival des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein

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Credits

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Szenenbild

Schnitt-Assistenz

Ton-Assistenz

Herstellungsleitung

Produktionsleitung

Produktions-Koordination

Dreharbeiten

    • 04.06.2023 - 24.07.2023: Lettland, Uruguay, Bayern
Länge:
135 min
Format:
DCP
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Uraufführung (FR): 20.05.2025, Cannes, IFF - Cannes Première;
Kinostart (DE): 23.10.2025

Titel

  • Weiterer Titel (eng) The Disappearance of Josef Mengele
  • Originaltitel (DE) Das Verschwinden des Josef Mengele
  • Arbeitstitel Disappearance

Fassungen

Original

Länge:
135 min
Format:
DCP
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Uraufführung (FR): 20.05.2025, Cannes, IFF - Cannes Première;
Kinostart (DE): 23.10.2025

Auszeichnungen

Festival des deutschen Films Ludwigshafen 2025
  • Filmkunstpreis, Bester Film