Das Teehaus zu den zehn Lotosblumen

Deutschland 1919 Spielfilm

Inhalt

Dr. Yotamo, ein junger japanischer Wissenschaftler, arbeitet mit Dr. van Halsten gemeinsam in der Krebsforschung. Yotamo stammt aus einer verarmten adligen Familie, und seine Mutter und seine Schwester Mimosa schicken ihm die Reste des Familienvermögens zum Abschluß seiner Studien. Als Mimosa durch den Tod der Mutter völlig mittellos wird, arbeitet sie als Geisha in einem Teehaus. Dr. van Halsten nimmt einen Ruf als Marinearzt in Tokio an und sucht sie - vergebens. Bis er zufällig mit einem Bekannten das Teehaus betritt, in dem sie arbeitet. Als sie sich weigert, dem Bekannten zu Willen zu sein, nimmt van Halsten sie zunächst mit in sein Haus.

Als er nach Europa zurückkehrt, kommt sie mit ihm. Nun muß der Bruder beim Wiedersehen mit seiner Schwester feststellen, daß sie eine Geisha ist. Mit dieser Schande kann er nicht leben, er ersticht sie. Als sie ihm sterbend erzählt, daß sie das alles nur für ihn und seine Karriere getan hat, begeht er Harakiri.

 

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Credits

Regie

Drehbuch

Darsteller

Produzent

Alle Credits

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Produzent

Dreharbeiten

    • Berlin (Wannsee u.a.)
Format:
35mm
Bild/Ton:
s/w, stumm
Aufführung:

Uraufführung (DE): 12.09.1919, Berlin, Union-Theater Nollendorfplatz & Kammer-Lichtspiele

Titel

  • Originaltitel (DE) Das Teehaus zu den zehn Lotosblumen
  • Schreibvariante Das Teehaus zu den zehn Lotusblumen

Fassungen

Original

Format:
35mm
Bild/Ton:
s/w, stumm
Aufführung:

Uraufführung (DE): 12.09.1919, Berlin, Union-Theater Nollendorfplatz & Kammer-Lichtspiele

Prüffassung

Länge:
4 Akte, 1455 m
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): August 1919, B.433310, Jugendverbot

Länge:
4 Akte, 1425 m, 53 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 07.02.1921, B.01239, Jugendverbot