Soloalbum

Deutschland 2002/2003 Spielfilm

Summary

Solo Album

Ben, who works for the city′s most hip music magazine, is "the man" and he knows it … and takes advantage of it big time. People fawn all over him to get their music written up in his magazine and the girls adore him. But when he blows off his girlfriend Katharina′s birthday dinner in favor of a wild roll with a party girl, Katharina calls it quits. When it hits him that she′s really left him, Ben freaks. To get rid of his heartache he goes into denial and starts hanging out with other girls. He sees Katharina in a bar and tries to make her jealous, but instead makes a complete fool of himself.

She is sadly amused but Ben′s new girlfriend isn′t, and suddenly he′s back to playing his scratchy solo album. To top things off, Ben makes a stupid mistake and gets himself fired: ripping off an old Beatles review, he oversees one "John Lennon" in the text. Ben pulls ever more foolish stunts to get Katharina back, but she′s not buying it. Off to London for six months, she goes to Ben′s apartment to say goodbye. Hanging all over his apartment are pages of an epic love letter he has written to her…with no ending. Her hopes soar, perhaps the ending is what she′s been waiting to hear...

Source: German films Service & Marketing GmbH

Comments

You have seen this movie? We are looking forward to your comment!

Heinz17herne
Heinz17herne
Wer lieber mit seinem Freund auf eine Motto-Party („Dress Like A Superstar“) geht, anstatt sich mit seiner Freundin, die an ihren Geburtstag in einem Restaurant auf ihn wartet, zu treffen, muss sich nicht wundern. Doch nachdem ihm Katharina ganz folgerichtig per SMS den Laufpass gegeben hat, besinnt sich der selbstverliebte Musikjournalist Ben auf die „Regel Nummer drei: Den Verlust akzeptieren“. So einfach ist das freilich nicht im wahren Leben. Auch wenn er zur Zeit beruflich stark engagiert ist: Ein „Oasis“-Interview steht kurz bevor, weshalb der erkältete Ben häufiger als ihm frommt zu den Hustensaft-Mixturen seines Freundes Alf greift. Denn der Chef des Berliner Stadtmagazins will von den privaten Problemen seines Musikredakteurs naturgemäß nichts wissen.

Der scheinbar so coole Ben, der sich selbst als Superstar sieht wie die Britpop-Gruppe, die er für das Magazin „auf Augenhöhe“ interviewt, stürzt sich zwar sogleich ins Szene-Getümmel und auf die hippen Madels, kann mit den kleinen Affären aber seinen Liebeskummer nicht besiegen. So macht er sich gemäß der „Regel Nummer zehn: Den Tiefpunkt zum Wendepunkt machen“ an die Rückeroberung seiner Kathi, die sich freilich als so attraktive wie schwer zu knackende harte Nuss erweist. Doch nun verliebt er sich – erstmals – richtig in sie...

Gregor Schnitzler („Was tun, wenn’s brennt?“) hat den eher handlungsarmen, bereits 1998 erschienenen Erstlingsroman des Popliteraten Benjamin von Stuckrad-Barre trefflich für die Kinoleinwand adaptiert, indem er ihn von seitenlangen Ausbrüchen und Gefühlswallungen des Protagonisten Ben befreite, dessen Selbstmitleid und sarkastischen Seitenhiebe auf Gott und die Welt er deutlich entschlackte. Sein Film löst sich solchermaßen vom gleichnamigen Roman zugunsten einer kurzweiligen Schilderung einer ganz normal komplizierten Liebesgeschichte. Man muss den Film nicht gesehen haben, zumal die Hoch-Zeit der MTV-Moderatoren nicht nur in Berlin längst Vergangenheit ist. Wie es auch um Stuckrad-Barre, der einst mit Harald Schmidt gemeinsam auf der Bühne des Berliner Ensembles stand in einer tollen Thomas Bernhard-Paraphrase, still geworden ist. Aber „Soloalbum“ ist zumindest in der Leinwand-Version immerhin unkomplizierte Unterhaltungsware. Mit einem Hauptdarsteller Matthias Schweighöfer, der 2003 mit dem Nachwuchspreis New Faces Award ausgezeichnet wurde.

Pitt Herrmann

Credits

All Credits

Assistant director

Screenplay

Director of photography

Assistant camera

Steadycam operator

Set design

Costume design

Music recording

Casting

Conductor

Executive producer

Line producer

Unit production manager

Location manager

Shoot

    • 08.07.2003 - 31.08.2003: Berlin
Duration:
2396 m, 87 min
Format:
35mm, 1:2,35
Video/Audio:
Farbe, Dolby SR
Censorship/Age rating:

FSK-Prüfung (DE): 28.01.2003, 92868, ab 12 Jahre / feiertagsfrei

Screening:

Kinostart (DE): 27.03.2003

Titles

  • Originaltitel (DE) Soloalbum

Versions

Original

Duration:
2396 m, 87 min
Format:
35mm, 1:2,35
Video/Audio:
Farbe, Dolby SR
Censorship/Age rating:

FSK-Prüfung (DE): 28.01.2003, 92868, ab 12 Jahre / feiertagsfrei

Screening:

Kinostart (DE): 27.03.2003

Awards

New Faces Award 2003
  • New Faces Award, Bester Nachwuchsdarsteller