Darstellerin
Kiel

Biografie

Katrin Pollitt, geboren am 27. Oktober 1966 in Kiel, studierte von 1988 bis 1992 Schauspiel an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater. 1993 erhielt sie ein Engagement am Theater Basel, wo sie bis 1996 unter anderem in "Leonce und Lena" und in der Rolle des Gretchens im "Urfaust" auf der Bühne stand. Auch in den Jahren danach blieb sie dem Theaterbereich treu: In den Jahren 1999 und 2000 hatte sie in der Schweiz Engagements am Stadttheater St. Gallen, am Theater Roxy in Birsfelden bei Basel sowie an der Kleinen Bühne in Chur.

Nach ersten Fernsehrollen Mitte der 1990er Jahre wirkte Katrin Pollitt ab 1999 immer häufiger in Fernseh- und Kinoproduktionen mit. So spielte sie zahlreiche Gastrollen in Serien wie "K3 – Kripo Hamburg", "Soko Leipzig" und "Wilsberg". Im "Tatort" hatte sie eine interessante wiederkehrende Rolle: In der Folge "Kalte Wut" (2001) spielte sie eine Schutzpolizisten, die heimlich in einer Bürgerwehr aktiv ist und vier Jahre später in der Folge "Todesengel" (2005) erneut auftaucht, inzwischen aber aus dem Dienst entlassen wurde. Bei beiden Folgen führte ihr Ehemann Thorsten Näter Regie, mit dem sie auch sonst häufig zusammenarbeitete. So etwa bei der Krimiserie "Der Dicke", in der sie von 2005 bis 2013 eine durchgehende Hauptrolle als Polizistengattin und Putzfrau des titelgebenden Rechtsanwalts hatte. Diese Rolle spielte Pollitt ebenso in der Nachfolgeserie "Die Kanzlei" (2015/2016). Eine wiederkehrende Serienrolle hatte sie auch als Bäuerin in der Serie "Der Landarzt" (2004-2013).

Zu Katrin Pollitts weiteren wichtigen Fernsehrollen gehörten eine abgebrühte BKA-Beamtin in dem Thriller "Späte Rache"- Eine Familie wehrt sich" (2008, Regie: Thorsten Näter) und eine (fiktive) Frauenrechtlerin in den Dokudramen "Der Gewaltfrieden – Die Legende vom Dolchstoß und der Vertrag von Versailles" (2010), "Die Konterrevolution – Der Kapp-Lüttwitz-Putsch 1920" (2011) und "Die Machtergreifung" (2012). In dem viel gelobten Ärztedrama "Herzversagen" (2012) verkörperte sie eine undurchschaubare Sprechstundenhilfe und in dem Thriller "Verhängnisvolle Nähe" (2014, Regie: Näter) die Ehefrau eines krisengeschüttelten Polizisten.
Auf der Kinoleinwand sah man Katrin Pollitt meist in kleinen Nebenrollen, zum Beispiel als Ärztin in Buket Alakuş' preisgekrönter Tragikomödie "Eine andere Liga" (2005) und als Kammerzofe der "Blutgräfin" Elisabeth Báthory in dem Historiendrama "Die Gräfin" (DE/FR 2009). Sie gehörte zum Ensemble von Lars Jessens Mockumentary "Fraktus" (2012) und verkörperte die einfühlsame Krankenschwester einer jungen Krebspatientin in dem Drama "Heute bin ich blond" (2013). Einen größeren Part hatte sie als regimekritische Briefträgerin in dem Anti-Nazi-Drama "Jeder stirbt für sich allein" (DE/UK/FR 2016).

Ihre erste Hauptrolle in einem Kinofilm spielte Katrin Pollitt in Florian Eichingers mehrfach preisgekröntem Drama "Die Hände meiner Mutter" (2016), als Mutter, die einst ihren inzwischen erwachsenen Sohn missbrauchte.

 

FILMOGRAFIE

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