Wenn das Herz der Jugend spricht

Deutschland 1926 Spielfilm

Inhalt

Der betagte Arzt Professor Artur Imhoff rettet durch seine Heilkunst das Leben der Frau von Arnsberg – und verliebt sich in ihre Tochter Annine. Nach langem Zögern macht Imhoff der viel jüngeren Frau schließlich einen Antrag, kurze Zeit später heiraten die beiden. Glücklich stellt der Professor Annine seinem Freund Kerber vor, der ihn ermahnt, seine Ehefrau nicht für die Wissenschaft zu vernachlässigen, denn er weiß, dass Imhoff über seinem Beruf gerne alles andere vergisst.

So bemerkt Imhoff auch nicht, dass der junge Lucian ebenfalls ein Auge auf Annine geworfen hat und sie umwirbt. Auch Annine fühlt sich mit der Zeit immer stärker zu Lucian und dessen Jugendlichkeit hingezogen. Um diesem Dilemma zu entkommen, beschließt sie, mit ihrem Mann auf Reisen zu gehen. Doch nach einer plötzlichen Erkrankung seines Freundes Kerber bleibt Imhoff zu Hause, und Annine fährt lediglich mit ihrer Mutter in Urlaub.

Dort taucht plötzlich Lucian auf, und in einem schwachen Moment gibt Annine seiner Leidenschaft nach. Kurz vor seiner Abfahrt zu Annine erhält nun Imhoff einen Brief von ihr, in dem sie ihm ihre Liebe zu Lucian gesteht. Als Lucian dann bei einem Autounfall schwer verletzt und in Imhoffs Villa gebracht wird, muss der Arzt sich entscheiden: Pflicht oder Vergeltung? Imhoff entscheidet sich für die Pflicht und rettet Lucian. Annine will nun aus Dankbarkeit bei ihm bleiben, doch Imhoff gibt sie frei, denn er hat erkannt, dass Jugend zu Jugend gehört.

 

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Credits

Regie

Drehbuch

Darsteller

Alle Credits

Dreharbeiten

    • From Juli 1926: Maxim-Film- Atelier Berlin
Länge:
6 Akte, 2260 m
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, ohne Ton
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 08.10.1926, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 18.10.1926, Berlin, Marmorhaus

Titel

  • Originaltitel (DE) Wenn das Herz der Jugend spricht
  • Untertitel (DE) Die Ehe des Artur Imhoff

Fassungen

Original

Länge:
6 Akte, 2260 m
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, ohne Ton
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 08.10.1926, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 18.10.1926, Berlin, Marmorhaus