Die Dame, der Teufel und die Probiermamsell

Deutschland 1918 Spielfilm

Inhalt


Eine junge Probiermamsell hat nur einen Traum: endlich in Besitz des wundervollen Hermelinpelzes zu gelangen, den sie täglich im Schaufenster des Pelzhauses Herpich bewundert. Ihre Träume gehen so weit, dass sie sich eines Tages vorstellt, der feine Herr, der das gute Stück heute auf der Modenschau kaufte, erscheine ihr als Teufel, entführe sie in die Hölle und stelle sie vor die Wahl: wenn sie ihm drei Bedingungen erfüllt, bekommt sie den Mantel. Kurzentschlossen erfüllt die kesse Frau die Bedingungen des Beelzebubs, doch umso größer ist ihr Zorn, als sie den Mantel dennoch nicht bekommt: der Teufel hat sie reingelegt!

In diesem Moment wird sie durch lautes Klopfen aus dem unruhigen Schlaf gerissen. Die Mamsell öffnet die Tür - und vor ihr steht der Besitzer des Pelzes, der ihr eben noch als Teufel das Leben zur Hölle gemacht hatte. Damit gehen die Turbulenzen erst so richtig los, denn durch eine Verwechslung darf die kleine Probiermamsell eine Woche lang eine verwöhnte Millionärin spielen, der sämtliche Wünsche erfüllt werden - außer einem: den Hermelinpelz zu besitzen. Aber den vergißt sie in all dem Trubel sowieso bald. Ihr wird vielmehr klar, daß sie mit ihrem Bräutigam Fritz auch ohne Reichtümer glücklich ist. Und auch ohne Hermelinmantel.

 

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Credits

Drehbuch

Kamera

Darsteller

Produktionsfirma

Alle Credits

Dreharbeiten

    • Dezember 1918: Berlin (Leipziger Straße u.a.)
Format:
35mm
Bild/Ton:
s/w, stumm
Aufführung:

Uraufführung (DE): 17.01.1919, Berlin, Mozartsaal

Titel

  • Arbeitstitel Die Dame, die Probiermamsell und der Teufel
  • Originaltitel (DE) Die Dame, der Teufel und die Probiermamsell

Fassungen

Original

Format:
35mm
Bild/Ton:
s/w, stumm
Aufführung:

Uraufführung (DE): 17.01.1919, Berlin, Mozartsaal

Prüffassung

Länge:
4 Akte, 1378 m
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): Januar 1919, B.42733, Jugendverbot

Länge:
4 Akte, 1230 m
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 28.05.1921, B.02412, Jugendverbot