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Veröffentlicht auf filmportal.de (https://www.filmportal.de)

Am seidenen Faden

Deutschland 1938 Spielfilm

Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs kehrt Richard Hellwerth aus japanischer Gefangenschaft in seine Heimat nach Elberfeld zurück. Was ihn erwartet ist erschütternd. Seine Eltern sind tot, das Haus in dem er aufwuchs, halb vermietet an den Spekulanten Eickhoff, die Firma steht kurz vor dem Ruin. Da erzählt ihm Werkmeister Schwafels von dem Erfinder Breuer, der immer noch in einem Raum der Fabrik besessen experimentiert. Als Hellwerth vor ihm steht, bricht dieser halb verhungert zusammen. Der junge Chef pflegt ihn gesund, und die beiden schließen einen Pakt. Als erstes verkauft Hellwerth sein Haus an Eickhoff, denn mit diesem Kapital können sie neu beginnen. Dank Breuers Vorarbeit entsteht ein neuer Werkstoff: die Kunstseide.

 

Obwohl der Anfang schwer ist, lehnt Hellwerth weitere Gelder Eickhoffs ab und heiratet dessen Tochter Lissy, die ihm durch ihre Ideen zum lang ersehnten Aufschwung verhilft. Doch ihr Vater gibt keine Ruhe. Unter der Hand kauft er die Aktienmehrheit der Fabrik auf, um den jungen Unternehmer endgültig zu ruinieren. Hinter diesem steht jedoch die gesamte Belegschaft und Lissy. Hellwerth gelingt es, die fast wertlosen Aktien zurückzukaufen und somit das gemeinsam Aufgebaute zu retten.
Ein Film, der ganz im Sinne der NS-Ideologie die Weimarer Republik und die Gewerkschaften denunziert.

Credits

Regie

  • Robert A. Stemmle

Drehbuch

  • Robert A. Stemmle
  • Eberhard Frowein

Kamera

  • Franz Weihmayr

Schnitt

  • Axel von Werner

Musik

  • Herbert Windt

Darsteller

  • Willy Fritsch
    Richard Hellwerth
  • Käthe von Nagy
    Lissy Eickhoff
  • Carl Kuhlmann
    Wilhelm Eickhoff
  • Bernhard Minetti
    Dr. Heinrich Breuer
  • Erich Ponto
    Prokurist Theodor Kalbach
  • Paul Bildt
    Bankier Brögelmann
  • Stella David
    Hellwerths Wirtschafterin Frida Mann
  • Willi Schur
    Werkmeister Schwafels
  • Eduard Wandrey
    Justizrat Bellert
  • Hildegard Barko
    Hellwerths Dienstmädchen Anna

Produktionsfirma

  • Universum-Film AG (UFA) (Berlin) (Herstellungsgruppe Bruno Duday)

Alle Credits

Regie

  • Robert A. Stemmle

Regie-Assistenz

  • Fritz Andelfinger

Drehbuch

  • Robert A. Stemmle
  • Eberhard Frowein

Vorlage

  • Eberhard Frowein (Motive des Romans "Mein eignes propres Geld")

Kamera

  • Franz Weihmayr

Kamera-Assistenz

  • Kurt Hasse
  • Bruno Stephan

Standfotos

  • Josef Höfer

Bauten

  • Otto Hunte

Bau-Ausführung

  • Karl Vollbrecht

Garderobe

  • Wilhelmine Spindler
  • Max König
  • Walter Salemann

Schnitt

  • Axel von Werner

Ton

  • Max Langguth

Musik

  • Herbert Windt

Darsteller

  • Willy Fritsch
    Richard Hellwerth
  • Käthe von Nagy
    Lissy Eickhoff
  • Carl Kuhlmann
    Wilhelm Eickhoff
  • Bernhard Minetti
    Dr. Heinrich Breuer
  • Erich Ponto
    Prokurist Theodor Kalbach
  • Paul Bildt
    Bankier Brögelmann
  • Stella David
    Hellwerths Wirtschafterin Frida Mann
  • Willi Schur
    Werkmeister Schwafels
  • Eduard Wandrey
    Justizrat Bellert
  • Hildegard Barko
    Hellwerths Dienstmädchen Anna
  • Ina Albrecht
    1. Gast bei Eickhoffs Fest
  • Johanna Blum
    2. Gast bei Eickhoffs Fest
  • Hildegard Busse
    3. Gast bei Eickhoffs Fest
  • Alfred Karen
    4. Gast bei Eickhoffs Fest
  • Ethel Reschke
    5. Gast bei Eickhoffs Fest
  • Rudolf Schündler
    6. Gast bei Eickhoffs Fest
  • Wera Schultz
    7. Gast bei Eickhoffs Fest
  • Peter Elsholtz
    1. Schiffspassagier
  • Robert Forsch
    2. Schiffspassagier
  • Vera Hartegg
    3. Schiffspassagier
  • Walter Schramm-Duncker
    4. Schiffspassagier
  • Erich Bartels
    Reisender im Zugabteil
  • Brunhilde Födisch
    Reisende im Zugabteil
  • Ursula Zeitz
    Dienstmädchen bei Eickhoffs Fest
  • Adolf Fischer
    1. Arbeiter bei Hellwerth
  • Wolfgang Staudte
    2. Arbeiter bei Hellwerth
  • Illo Gutschwager
    3. Arbeiter bei Hellwerth
  • Clemens Hasse
    Polizist bei der Razzia in der Kolibri-Bar
  • Eduard Bornträger
    Fabrikant
  • Hellmuth Passarge
    Passant bei der Razzia
  • Hermann Mayer-Falkow
    Fabrikant
  • Hans Sobierayski
    Polizist, der Lissy abführt
  • Werner Pledath
    Kommissar bei der Verhaftung
  • Georg Heinrich Schnell
    Hausarzt Dr. Klipper
  • Hermann Pfeiffer
    Verkäufer Büring
  • Wilfried Seyferth
    Verkäufer bei Hellwerth
  • Alfred Pussert
    Eickhoffs Diener und Chauffeur
  • Fritz Klaudius
    Fabrikant Kundmann
  • Otto Henning
    Vorsitzende des Arbeitsgerichts
  • Hildegard Unger
    Büroangestellte bei Hellwerth
  • Hildegard Friebel
    Büroangestellte bei Hellwerth
  • Inge Conradi
    Büroangestellte bei Hellwerth
  • Kurt Klotz-Oberland
    Jurist bei der Gerichtssitzung
  • Franz W. Schröder-Schrom
    Jurist bei der Gerichtssitzung
  • Kurt Waitzmann
    Rechtsanwalt
  • Walter Kunkel
    Rechtsanwalt
  • Hans Timerding
    Fabrikant, der die Kunstseide ablehnt
  • Erich Harden
    Fabrikant, der die Kunstseide ablehnt
  • Erik von Loewis
    Eickhoffs Begleiter bei der Hochzeitstafel
  • Karl Morvilius
    Beschäftigter an den neuen Maschinen
  • Albert Venohr
    Beschäftigter an den neuen Maschinen
  • Liesel Eckhardt
    Beschäftigte an den neuen Maschinen
  • Franz Weilhammer
    Eickhoffs Begleiter bei der Hochzeitstafel
  • Alfred Heynisch
    Eickhoffs Begleiter bei der Hochzeitstafel
  • Helmuth Lang
  • Kurt Weisse
  • Karl Fisser
  • Käte Jöken-König

Produktionsfirma

  • Universum-Film AG (UFA) (Berlin) (Herstellungsgruppe Bruno Duday)

Herstellungsleitung

  • Bruno Duday

Produktionsleitung

  • Erich Holder

Aufnahmeleitung

  • Fritz Schwarz

Erstverleih

  • Universum-Film Verleih GmbH (Ufa) (Berlin)

Dreharbeiten

    • April 1938 - Mai 1938: Berlin-Lichtenberg
Länge:
2538 m, 93 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 16.09.1938, B.49160, Jugendfrei ab 14 Jahre

Aufführung:

Berliner Erstaufführung (DE): 29.09.1938, Berlin, Tauentzien-Palast

Titles

Additional titles
  • Originaltitel (DE) Am seidenen Faden
  • Arbeitstitel Das Werk
  • Weiterer Titel Ein Volk will leben

Versions

Original

Länge:
2538 m, 93 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 16.09.1938, B.49160, Jugendfrei ab 14 Jahre

Aufführung:

Berliner Erstaufführung (DE): 29.09.1938, Berlin, Tauentzien-Palast

Prüffassung

Länge:
2498 m, 92 min
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 28.01.1982, 52926, ab 6 Jahre / feiertagsfrei

Länge:
2550 m, 93 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 27.01.1944, B.59794, Jugendfrei ab 14 Jahre

Länge:
2556 m, 93 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 04.12.1941, B.56253, Jugendfrei ab 14 Jahre

URL: https://www.filmportal.de/film/am-seidenen-faden_f8ec5394d8094033993342bcff3d2b51