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Veröffentlicht auf filmportal.de (https://www.filmportal.de)

Schatten über St. Pauli

Deutschland 1938 Spielfilm

Der alte John Carstens bereut es schon bald, seine alteingesessene Firma für Schiffsausrüstung an den Unternehmer Lafrenz verkauft zu haben. Lafrenz, der das Geschäft unter Carstens′ seriösem Namen weiterführt, nutzt die Transaktionen nämlich, um Sprit zu schmuggeln. Carstens, der mit seiner erwachsenen Tochter Hanna und seinem kleinen Sohn Jochen in einer Dachwohnung im Firmengebäude wohnt, beobachtet das Treiben seines Nachfolgers mit großer Skepsis. Immer weiter setzt Lafrenz Carstens unter Druck, denn der hat noch einige Schulden bei dem hinterhältigen Schmuggler.

 


Als Carstens Tochter, die mittlerweile als Lafrenz′ Sekretärin arbeitet, sich mit dem netten Barkassenführer Oschi Rasmus einlässt, stellt Lafrenz dem alten Carsten ein Ultimatum: Entweder er gibt ihm seine Tochter zur Frau, oder er zahlt umgehend sämtliche Schulden zurück. Mit der Kraft der Verzweiflung bäumt Carstens sich noch einmal gegen den unverschämten Lafrenz auf – und stirbt kurz darauf in seiner Wohnung. Oschi Rasmus entschließt sich, Carstens verbleibende Schulden für Hanna zu bezahlen. Doch Lafrenz schmiedet schon wieder neue Intrigen gegen das junge Paar ...

Credits

Regie

  • Fritz Kirchhoff

Drehbuch

  • Ernst Hasselbach
  • Per Schwenzen

Kamera

  • Fritz Arno Wagner

Schnitt

  • Walter Wischniewsky

Musik

  • Wolfgang Zeller

Darsteller

  • Marieluise Claudius
    Hanna Carstens
  • Gustav Knuth
    Barkassenführer Oschi Rasmus
  • Hellmuth Bergmann
    Oschis Freund Wilhelm Schenk
  • Harald Paulsen
    Firmenchef Heinrich Lafrenz
  • Theodor Loos
    Vater John Carstens
  • Klaus Detlef Sierck
    Hannas Bruder Jochen Carstens
  • Maria Koppenhöfer
    Mutter Lafrenz
  • Walter Werner
    Blinder Segelmacher Ohm Timmer
  • Erich Dunskus
    Barkassenführer Ewermann
  • Peter Elsholtz
    Barkassenführer Mertens

Produktionsfirma

  • Terra-Filmkunst GmbH (Berlin) (Herstellungsgruppe Fred Lyssa)

Alle Credits

Regie

  • Fritz Kirchhoff

Regie-Assistenz

  • Bruno Carstens
  • Werner K. Praefcke

Drehbuch

  • Ernst Hasselbach
  • Per Schwenzen

Vorlage

  • Harald Baumgarten (Roman "Wasserdroschke Junge Liebe")

Kamera

  • Fritz Arno Wagner

Standfotos

  • Erich Tannigel

Bauten

  • Karl Böhm
  • Erich Czerwonski

Schnitt

  • Walter Wischniewsky

Ton

  • Carl-Erich Kroschke

Musik

  • Wolfgang Zeller

Musikalische Leitung

  • Wolfgang Zeller

Liedtexte

  • Bruno Balz

Darsteller

  • Marieluise Claudius
    Hanna Carstens
  • Gustav Knuth
    Barkassenführer Oschi Rasmus
  • Hellmuth Bergmann
    Oschis Freund Wilhelm Schenk
  • Harald Paulsen
    Firmenchef Heinrich Lafrenz
  • Theodor Loos
    Vater John Carstens
  • Klaus Detlef Sierck
    Hannas Bruder Jochen Carstens
  • Maria Koppenhöfer
    Mutter Lafrenz
  • Walter Werner
    Blinder Segelmacher Ohm Timmer
  • Erich Dunskus
    Barkassenführer Ewermann
  • Peter Elsholtz
    Barkassenführer Mertens
  • Wilhelm H. König
    Barkassenführer Fietje
  • Margot Erbst
    Frau Ewermann
  • Otty Eberhardt
    Tante Guschi
  • Alfred Maack
    Barkassenführer Bredenkamp
  • Paul Rehkopf
    Schiffer Karl
  • Ernst Rotmund
    Gastwirt Kagelmacher
  • Viggo Larsen
    Kapitän Larsen
  • Olaf Bach
    Steuerman Terbrüggen
  • Walter Steinbeck
    Mr. Holdefleiß
  • Ernst Sattler
    Buchhalter Müller
  • Trude Lehmann
    Ein dickes Mädchen im Tanzlokal
  • Karin Lüsebrink
    Junges Mädchen auf der "Jungen Liebe"
  • Charly Berger
    Beamter der Wasserschutzpolizei
  • Arthur Reinhardt
    Beamter
  • Albert Hehn
    junger Barkassenführer
  • Paul Hildebrandt
  • Herbert Lindner
  • Wolfgang Kieling
  • Adolf Fischer

Produktionsfirma

  • Terra-Filmkunst GmbH (Berlin) (Herstellungsgruppe Fred Lyssa)

Herstellungsleitung

  • Fred Lyssa

Aufnahmeleitung

  • Gustav Lorenz

Erstverleih

  • Terra-Filmkunst GmbH (Berlin)

Dreharbeiten

    • 22.04.1938 - Juni 1938: Hamburger Hafen
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Aufführung:

Berliner Erstaufführung (DE): 23.09.1938, Berlin, U.T. Kurfürstendamm

Titles

Additional titles
  • Zensurtitel "Junge Liebe" schlägt Alarm
  • weiterer Titel Schatten über St. Pauli (Hafendroschke "Junge Liebe")
  • Arbeitstitel Wasserdroschke "Junge Liebe"
  • Originaltitel (DE) Schatten über St. Pauli

Versions

Original

Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Aufführung:

Berliner Erstaufführung (DE): 23.09.1938, Berlin, U.T. Kurfürstendamm

Prüffassung

Länge:
5 Akte, 2230 m, 81 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 01.09.1938, B.48996, Jugendverbot

URL: https://www.filmportal.de/film/schatten-ueber-st-pauli_5165c942a3a94d9cb9385bb422bfaf4a