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Der deutsche Regisseur Rosa von Praunheim, eine der Ikonen des deutschen Arthouse- wie auch des schwulen Kinos, begibt sich in diesem Dokumentarfilm auf eine Spurensuche nach der eigenen Herkunft. Erst im Jahr 2000 erfuhr der damals 60 Jahre alte Filmemacher von seiner 94-jährigen Mutter, dass er während der deutschen Besatzung in Lettland adoptiert wurde. Praunheim begann zu recherchieren und fand 2006 heraus, dass er in Riga geboren wurde – in einem Gefängnis. Seine leibliche Mutter wurde bereits 1946 in einer psychiatrischen Anstalt ermordet.
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