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Montag, Dezember 12, 2022

Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth, hat heute auf Vorschlag einer unabhängigen Fachjury die Nominierungen für den Deutschen Drehbuchpreis 2023 für das beste unverfilmte Drehbuch bekannt gegeben.

 

Der Preis ist die wichtigste und höchstdotierte nationale Auszeichnung für herausragende Leistungen auf dem Gebiet des Drehbuchschreibens. Allein die Nominierung wird bereits mit 5.000 Euro prämiert. Der Drehbuchpreis in Gold ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro dotiert. Darüber hinaus kann die Fortentwicklung des ausgezeichneten Drehbuchs mit bis zu 20.000 Euro gefördert werden.

Den Deutschen Drehbuchpreis 2023 wird Kulturstaatsministerin Roth am 17. Februar 2023 im Rahmen des Empfangs des Verbands Deutscher Drehbuchautoren bei der Berlinale verleihen.

Nominiert für den Deutschen Drehbuchpreis 2023 sind (mit Jurybegründung):

In der dritten Sitzung des Jahres 2022 hat die Deutsch-Französische Förderkommission über Förderungen für die Produktion von fünf Kinoprojekten – darunter neue Filme von Ulrich Köhler und Sergei Loznitsa – und die Entwicklung von zwei Filmvorhaben in einer Gesamthöhe von 1.110.000 Euro entschieden.

 

Im Mittelpunkt der geförderten Projekte stehen insbesondere gesellschaftlich relevante Themen wie stereotype Denkmuster, die Auseinandersetzung mit kolonialer Vergangenheit und das Aufbrechen patriarchaler Strukturen.