Max Gleschinski mit "Alaska" zu Gast bei "Was tut sich – im deutschen Film?"

Einmal pro Monat präsentieren DFF und epd Film ein herausragendes deutschsprachiges Kinowerk mit anschließendem Werkstattgespräch. Am Sonntag, den 15. Oktober 2023, ist der Gewinnerfilm des diesjährigen Max Ophüls Preises zu Gast: Regisseur und Drehbuchautor Max Gleschinski präsentiert mit "Alaska" seinen sehr poetischen Film, der in der idyllischen Natur Mecklenburg-Vorpommerns entstanden ist.

 

Gleschinskis Debütfilm "Kahlschlag" war zuvor bereits mit dem Förderpreis Neues Deutsches Kino bei den Hofer Filmtagen 2018 ausgezeichnet worden - was beeindruckt, da vor ihm noch nie ein Jungregisseur bei beiden führenden deutschen Nachwuchsfestivals für seine ersten beiden Spielfilme ausgezeichnet wurde.

"Alaska"
Deutschland 2023. R: Max Gleschinski
D: Christina Grosse, Pegah Ferydoni, Karsten Antonio Mielke. 124 Min. DCP
Kerstin kehrt nach dem Tod ihres Vaters an den Ort ihrer Kindheit zurück. Sie will allein sein mit einem alten Kajak und dem Wasser. Ziellos und stoisch paddelt sie auf der Mecklenburgischen Seenplatte umher, vorbei an Touristen und immer auf der Suche nach Abgeschiedenheit. Als sie eines Tages auf Alima trifft, die mit der vielen Ruhe und Natur kaum etwas anfangen kann, muss sie sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen. Wovor ist Kerstin auf der Flucht?

Nach dem Film spricht Ulrich Sonnenschein (epd film) mit Max Gleschinski.

Quelle: www.dff.film