DEFA-Stiftung kürt Preisträger



Auch in diesem Jahr vergibt die DEFA-Stiftung Preise in Gesamthöhe von 52.500 Euro.



Die Regisseure Barbara Junge und Winfried Junge, sowie der Kameramann Hans-Eberhard Leupold, erhalten den Preis für Verdienste um den deutschen Film (15.000 Euro) für das Langzeitprojekt "Die Kinder von Golzow". Der Preis zur Förderung der deutschen Filmkunst (15.000 Euro) geht an den Regisseur, Drehbuchautor und Produzenten Hans-Christian Schmid. Die Regisseurin Sung-Hyung Cho wird mit dem Preis zur Förderung des künstlerischen Nachwuchses (7.500 Euro) gewürdigt.

Die Programmpreise in Höhe von jeweils 5.000 Euro werden in diesem Jahr an die ö Filmproduktion GmbH Berlin, das "Leokino" Innsbruck und das Deutsche Institut für Animationsfilm (DIAF) Dresden vergeben.

Die DEFA-Stiftung verleiht diese Auszeichnungen zum siebenten Mal. Neben der Unterstützung mit Fördermitteln in Höhe von 500.000 Euro und der Vergabe von Förderpreisen auf deutschen Filmfestivals möchte die DEFA-Stiftung mit ihren Preisen einen weiteren Beitrag zur Förderung der deutschen Filmkunst und Filmkultur leisten. Preisträger der vergangenen Jahre waren unter anderen Armin Mueller-Stahl, Jutta Hoffmann, Wolfgang Kohlhaase, Fatih Akin und Hans Weingartner.

Die Preisverleihung findet am 22. November um 19 Uhr im Kino babylon berlin:mitte statt. Die Preise werden durch Mitglieder des Stiftungsrats und den Vorstand der DEFA-Stiftung, Helmut Morsbach, überreicht. Durch die Veranstaltung führt der Filmjournalist und Moderator Knut Elstermann.

Quelle:
DEFA-Stiftung