"Berlin Alexanderplatz" für den European University Film Award (EUFA) nominiert

Die European Film Academy und das Filmfest Hamburg haben fünf nominierte Filme für den Europäischen Hochschulfilmpreis (EUFA) bekannt gegeben.

 

Dieser 2016 eingeführte Preis wird von Studenten aus ganz Europa verliehen. Basierend auf der EFA Spielfilmauswahl und der EFA Dokumentarfilmauswahl 2020 sind dies die Nominierungen:

"Another Round"
("Druk")
Dänemark, Niederlande, Schweden
Regie: Thomas Vinterberg
Drehbuch: Thomas Vinterberg & Tobias Lindholm
Produktion: Sisse Graum Jørgensen & Kasper Dissing

"Berlin Alexanderplatz"
Deutschland, Niederlande
Regie: Burhan Qurbani
Drehbuch: Martin Behnke & Burhan Qurbani
Produktion: Leif Alexis, Jochen Laube & Fabian Maubach

"Corpus Christi"
("BOŻE CIAŁO")
Polen, Frankreich
Regie: Jan Komasa
Drehbuch: Mateusz Pacewicz
Produktion: Leszek Bodzak & Aneta Hickinbotham

"Saudi Runaway"
Schweiz
Drehbuch & Regie: Susanne Regina Meures
Produktion: Christian Frei

"Slalom"
Frankreich
Drehbuch & Regie:  Charlène Favier
Produktion: Édouard Mauriat

Die nominierten Filme werden an 25 Universitäten in 25 Ländern gesichtet und diskutiert und jede Institution wählt ihren Lieblingsfilm aus. Anfang Dezember nimmt ein studentischer Vertreter jeder Universität an einer dreitägigen digitalen Beratung teil, um über den Gesamtsieger zu entscheiden. Der Gewinner wird am 10. Dezember bekannt gegeben, kurz vor der diesjährigen EFA Zeremonie am 12. Dezember.

Ziel dieser Initiative der European Film Academy (EFA) und des Filmfestes Hamburg ist es, ein jüngeres Publikum einzubinden, die "europäische Idee" zu verbreiten und den Geist des europäischen Kinos einem Publikum von Universitätsstudent*innen zu vermitteln. Sie soll auch die Verbreitung von Filmen, die Filmerziehung und die Debattenkultur unterstützen.

Der European University Film Award 2020 wird mit Unterstützung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien ermöglicht und in enger Zusammenarbeit mit dem NECS-European Network for Cinema and Media Studies.

Quelle: www.europeanfilmacademy.org