Ware für Katalonien

DDR 1958/1959 Spielfilm

Inhalt

Basierend auf einer wahren Begebenheit: Ende der 1950er Jahre hat die Optik-Herstellung in der DDR eine Spitzenqualität erreicht, die auch im Westen Begehrlichkeiten weckt. Als es im Inland plötzlich zu einer wachsenden Nachfrage kommt, während gleichzeitig der Export nach Südamerika stark abnimmt, wird die Volkspolizei aufmerksam. Zwei scheinbar unzusammenhängende Fälle dienen Unterleutnant Schellenberg vom Dezernat für Optikverschiebung als Ausgangspunkt für seine Ermittlungen: eine alte Frau, die in der Berliner S-Bahn festgenommen wird, weil sie ein Fernglas nach Westberlin schmuggeln wollte, und ein Toter in einer Laubenkolonie, der einen undurchsichtigen Handel mit optischen Geräten betrieben hat.

Die Spuren führen die Kriminalisten schließlich in die "Kant-Klause", die sich als Treffpunkt einer Bande entpuppt, die wertvolle Geräte aus der DDR über Westberlin nach Spanien schmuggelt. Als Kopf der Bande wird der skrupellose Hasso Teschendorf ausgemacht, genannt "der Spanier", der auch bereit scheint, für seine Ziele zu morden. Während Teschendorf nicht zu fassen ist, geht der Polizei immerhin der Schmuggler Bob Georgi ins Netz, der sich mit der ahnungslosen Ostberlinerin Marion verlobt hat. Und auch privat kann Schellenberg einen Fang verbuchen: Er kommt mit der hilfreichen Optik-Verkäuferin Sabine zusammen.
Die Ausstattung dieser Filmseite wurde durch die DEFA-Stiftung gefördert.

 

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Credits

Schnitt

Darsteller

Alle Credits

Dramaturgie

Kameraführung

Bauten

Kostüme

Schnitt

Darsteller

Produktionsleitung

Länge:
2710 m, 99 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DD): 06.03.1959, Leipzig, Capitol

Titel

  • Originaltitel (DD) Ware für Katalonien

Fassungen

Original

Länge:
2710 m, 99 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DD): 06.03.1959, Leipzig, Capitol