Laut und leise ist die Liebe

DDR 1972 Spielfilm

Inhalt

Die 28-jährige Helga Baumann, zweifache Mutter und von ihrem Mann Fred getrennt lebend, trifft diesen im Anschluss an einen Meisterlehrgang wieder. Einst hatten die beiden einen Schlussstrich gezogen, weil ihre Vorstellungen von der Rolle des jeweils anderen in der Ehe unvereinbar gewesen waren: Fred hatte eher konservativem Gedankengut angehangen, von der Frau als Ehefrau und Mutter, Helga hatte von der gleichberechtigten Partnerschaft zweier Berufstätiger geträumt. Und nun hat ihre Schwester sie beide wieder zusammengeführt. Auf den ersten Blick wirkt es sogar, als habe Fred sich geändert. Einmal mehr kann Helga seiner Verführungskunst nicht widerstehen. Und auch beruflich klappt es zeitweise mit den beiden. Doch als es zu Schwierigkeiten während einer Messe in Taschkent kommt, lässt Fred erneut den Kleinbürger durchscheinen, indem er Helga statt Trost nur die Versicherung anzubieten hat, dass sie beide doch auch klar kämen, wenn sie nicht arbeiten würde. Als Fred dann auch noch auf der Arbeit eine Lohnprämie annimmt, die er eigentlich nicht verdient hat, erkennt Helga, dass dieser Mann der falsche für sie ist und verlässt ihn für immer.


Die Ausstattung dieser Filmseite wurde durch die DEFA-Stiftung gefördert.

 

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Credits

Schnitt

Darsteller

Alle Credits

Titel

  • Originaltitel (DD) Laut und leise ist die Liebe
  • Weiterer Titel (DD) Das Haus hat viele Fenster
  • Weiterer Titel (DD) Miteinander

Fassungen

Original

Länge:
1829 m, 67 min
Format:
35mm, 1:1,66
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DD): 01.12.1972, Berlin, Colosseum