Inhalt
Die schöne Anna erhält als ersten Lohn einen nagelneuen Zehnmarkschein. Sie gibt ihn ihrer armen Mutter, die ihn in die Bibel legt. Annas Bruder Robert, ein Nichtsnutz, stiehlt das Geld und erwirbt davon ein Messer.
Der Geldschein geht von Hand zu Hand. Robert wird zum Mörder, Anna und die Mutter sind verzweifelt. Die Versteigerung ihrer Möbel droht. Schließlich entkommt Anna einem Lüstling, der ihre Notlage ausnutzen will, und flieht zu dem Mann, der sie liebt. Er hat sein Rad versetzt, um bei der Versteigerung einige von Annas Möbeln zu retten. Der Geldschein, den er erhalten hat, ist Annas Zehnmarkschein.
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