Inhalt
Hans Jürgen Syberbergs in vier Teile gegliederte, gut sieben Stunden währende Annäherung an die Figur Hitlers und die mit ihm verbundenen Phantasien und öffentlichen Bilder widersetzt sich jeder Inhaltsangabe. Zunächst hatte der Film "Hitler in uns" heißen sollen, was die Zielrichtung andeutet. Es geht nicht darum, "die nicht wiederholbare Realität" zu zeigen – zu Anfang des Films wird mehr angekündigt, "Bruchstücke einer inneren Projektion" zu montieren. Syberberg experimentierte, so Claudia Lenssen, "mit Schauspielern, die zum Teil historische Figuren wie in einem sprechenden Panoptikum verkörperten, und Puppen, in Dokumentarausschnitten und visuellen Anspielungen auf die Symbolsprache der deutschen Geschichte".
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