Inhalt
Ein Berghotel mit 200 Gästen, gegenüber dem Fels- und Eismassiv des Monte Verità in 3500 Meter Höhe, ist in Gefahr: Eine Gipfellawine kann sich in den nächsten Stunden lösen und das Hotel verschütten. Rettung ist nur durch Sprengung der Gipfellawine in ein seitliches Tal möglich, doch von den Bergführern wagt keiner die Sprengung. Da holt man Jakob Burghardt, einen Außenseiter, aber mutigen Bergführer, der den Aufstieg wagt, die Lawine unter eigener Lebensgefahr sprengt und das Hotel rettet.
Dennoch wird er im Dorf missachtet, weil er unehelich geboren wurde. Als Ausgestoßener lebt er einsam in seiner Berghütte. Man wirft ihm vor, das Testament seines Onkels unterschlagen zu haben, wegen der Gletscheralm, auf die die Gemeinde Anspruch erhebt. Im Testament wird die Besteigung der schwierigen Ostwand des Verità als Bedingung für den Besitz der Alm genannt. Jakob will eines Tages den Aufstieg in die unbesiegte Ostwand wagen - wenn er einen Menschen trifft, der ihm die Kraft dazu gibt und an ihn glaubt.
Monika, ein schüchternes Mädchen aus dem Dorf, das Gefühle für ihn hat, steht nach einigen Hindernissen und Missverständnissen treu zu ihm. So wagt er schließlich diesen Aufstieg und kann wieder an sich selbst glauben. Auch von den Dorfbewohnern wird er endlich als einer der ihren anerkannt.
Dr. Rosemarie Killius
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